Die Erfindung des Buchdrucks veränderte die gelehrte Kommunikation in der Frühen Neuzeit in ungeheuerem Maße. Fünfzehn internationale Autoren setzen sich mit der Bedeutung dieser "ersten Medienrevolution" für Ostmittel- und Südosteuropa auseinander. Sie widmen sich u.a. dem Buchdruck in Reformation und Gegenreformation, dem hebräischen Buchdruck, den gedruckten Sprachen, der künstlerischen Implikation, dem Leseverhalten sowie der wichtigen Gattung Gesangbuch. Zugleich arbeiten sie die transregionale Bedeutung von Buchhandel, Buchmessen, Büchersammlungen und Papierherstellung heraus. Beiträge von Frédéric Barbier, Mihály Balázs, Józef Dabrowski, Detlef Haberland, Jan Harasimowicz, Iwona Imanska, Wolfgang Kessler, Klára Komorová, Krzysztof Migon, István Monok, Krzysztof Pilarczyk, Ernst Rohmer, Stefan Sienerth, Heike Wennemuth, Peter Wörster
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