Inhaltlich unveränderte Neuauflage. Buchbesprechungen sind ein zentrales Element der Wissen schafts kom mu ni kation. Sie informieren die Scientific Community über neue Forschungs ergebnisse und helfen dabei, sich in der allgemeinen Literaturflut zurecht zufinden. Doch nicht in allen Disziplinen findet die Pflege des Rezensions wesens die nötige Aufmerksamkeit. Tobias Eberwein zeigt am Beispiel der Pub li zistik- und Kommunikationswissenschaft, welche Defizite die Funktionalität einer lebendigen Besprechungskultur beeinträchtigen können. Auf der Grund lage einer repräsentativen Befragung unter Fachangehörigen entwirft er ein Kon zept für eine Rezensionszeitschrift, die Probleme wie mangelnde Inter na tionalität, mangelnde Aktualität und fehlende Systematik bei der Auswahl der zu besprechenden Bücher korrigieren soll. Dabei werden auch die Heraus for de rungen der Digitalisierung an die Zukunft der wissenschaftlichen Infor ma tions vermittlung erörtert. Das Buch richtet sich an Kommunikations- und Medienforscher, Wissenschaftler benachbarter Disziplinen, Medienpraktiker, Fach bibliothekare und alle, die sich für die Funktionsweisen der Wis sen schafts kommunikation interessieren.
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