1. Unwiderlegbares Axiom: Der Mensch wird unwissend geboren. 2. Unumstößliches Axiom: Unwissenheit ist in der Wahrnehmung der Trennbarkeit begründet. Diese illusorische Vision wird durch das Ego verursacht, das seinerseits von der falschen Identifikation des eigenen Ewigen Selbst mit dem physischen Körper abhängt. 3. Unumstößliches Axiom: Die Unwissenheit hat eine Grenze; ihr Ende ist der Anfang des Wissens. 4. Unumstößliches Axiom: Der Erwerb von Wissen erfolgt auf zweifache Weise, indem man dem Pfad des vollen Verstehens folgt. Der innere Weg umfasst Askese, Konzentration, Meditation und Samadhi, bis man sein eigenes zeitloses Selbst erkennt, das Eins mit dem Absoluten ist, die unpersönliche Gottesvorstellung in sich selbst. Der äußere Weg ist das intensive Studium, die Reflexion, die Analyse, die Unterscheidung, die Deduktion, die Schlussfolgerung, die Forschung, die Untersuchung, das Experimentieren durch die empirischen und formalen Wissenschaften. Das Verständnis des Selbstund der Natur ist das höhere und integrierende Ziel des vollständigen Wissens.