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In diesem Buch wird der Versuch unternommen, den ersten nobelpreisgekrönten Roman Thomas Manns mit dem ersten, für den Nobelpreis vorgeschlagenen und mit dem Staatlichen Literaturpreis ausgezeichneten Roman der polnischen Schriftstellerin Maria Dabrowska zu vergleichen. Untersucht werden dabei neben dem scheinbar anachronistischen Realismus der Darstellung auch die Grundideen der regional, genealogisch und biografisch geprägten Romane. Sowohl der deutsche Autor als auch die polnische Autorin nehmen darin Stellung zu ihrer an humanistischen Traditionen reichen Heimat und wollen am Vorabend der…mehr

Produktbeschreibung
In diesem Buch wird der Versuch unternommen, den ersten nobelpreisgekrönten Roman Thomas Manns mit dem ersten, für den Nobelpreis vorgeschlagenen und mit dem Staatlichen Literaturpreis ausgezeichneten Roman der polnischen Schriftstellerin Maria Dabrowska zu vergleichen. Untersucht werden dabei neben dem scheinbar anachronistischen Realismus der Darstellung auch die Grundideen der regional, genealogisch und biografisch geprägten Romane. Sowohl der deutsche Autor als auch die polnische Autorin nehmen darin Stellung zu ihrer an humanistischen Traditionen reichen Heimat und wollen am Vorabend der Weltkriege vor der "Herrschaft des Chauffeurtypus" (K.-J. Rothenberg, 1969) warnen. Beide Meisterwerke beweisen, dass ihre Autoren mit der Tradition der europäischen Musik eng vertraut waren und Erkenntnissen großer "(National)philosophen" (Schopenhauer, Abramowski u.a.) zu folgen vermochten.
Autorenporträt
Die Autorin: Edyta Trebaczkiewicz, geboren 1969; 1988-1993 Studium der Germanistik an der Universität Stettin (Szczecin); 2006 Promotion an der Philologisch-Historischen Fakultät der Universität Danzig (Gdansk); 1996-2003 Tätigkeit an der Universität Stettin, 2007 Assistentin am Institut für Slawistik (am Lehrstuhl für Komparatistik und Slawische Literaturen der Universität Stettin; seit Ende 2007 Adjunkt am Institut für Germanische Philologie (am Lehrstuhl für Deutsche Literaturgeschichte und Kulturwissenschaft).