übersetzt und eingeleitet von Tina Draszczyk »Um die uns innewohnende Buddha-Natur zu verwirklichen, ist es erforderlich, einem Weg zu folgen, der diese Weisheit, die dem Geist zu eigen ist, offenkundig werden lässt. Dafür müssen wir zuallererst mit unserem gegenwärtigen Zustand der Täuschung arbeiten, und zwar, wie oben ausgeführt, mit Bodhicitta ... Unabhängig davon, welche Form von Meditation ihr übt, ist es für eure Praxis sehr hilfreich und wichtig, ein klares Verständnis dieser Sichtweisen zu haben, die den Geist, seine Natur und seine Funktionsweisen darlegen. Mit einem genauen Verständnis wird sich die Meditation in der richtigen Art und Weise entfalten, ohne dass es dabei zu Fehlern und Problemen kommt. Buddhistische Meditation handelt davon, mit dem Geist zu arbeiten. Mangelt es daher an einem guten Verständnis der Prozesse und der Natur des Geistes, können sich Fehler in der Praxis einschleichen. Um gut meditieren zu können, ist daher ein gutes Verständnis vom Geist wesentlich.«
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