Schulenübergreifende EinführungS
Kurz, prägnant und klar beschreibt Kulananda Lehre und Methoden des Buddhismus, Ethik und Meditation und skizziert Entstehung und Entwicklung dieser 2500 Jahre alten Religion. Ideal für Einsteiger, aber auch als kleines Handbuch sehr nützlich (mit Glossar).
Der Buddhismus beginnt mit dem historischen Buddha. So skizziert auch dieses Buch zu Beginn die wichtigsten Lebensdaten des historischen Buddha. Das wesentlichste Ereignis im Leben des Buddha ist seine Erleuchtung, das Durchschauen der Wirklichkeit und das Verkünden dessen, was er erkannt hat. Mit Letzterem beschäftigt sich das zweite Kapitel: dem Dharma, der Lehre. Das umfasst alle Formulierungen und Auslegungen der Erkenntnis des Buddha und auch alle Methoden, die zur Erleuchtung führen. Konkret wird die Lehre hier an den Edlen Vier Wahrheiten und dem Edlen Achtfachen Pfad veranschaulicht. Nachdem der Buddha zu lehren begonnen hatte, bildete sich eine immer größere Anhängerschaft um ihn, in traditionellen Begriffen Sangha genannt. Das verbindende Element des Sanghas besteht darin, dass seine Mitglieder zum Buddha, zum Dharma und zur Gemeinschaft der spirituell hoch Entwickelten Zuflucht nehmen. Die spirituelle Gemeinschaft bildet den unterstützenden, anspornenden R ahmen für die Praktizierenden. Insofern ist spirituelle Freundschaft ein wesentliches Element des Sangha. Neben diesen hauptsächlichen Aspekten des Sangha skizziert Kulananda die weiteren Entwicklungen der buddhistischen Gemeinschaft, wobei er auch das Thema der Frauenrolle im Buddhismus streift. Das Kapitel über Ethik befasst sich mit unserem Handeln, das unsere Zukunft mitbestimmt wie auch unsere Wiedergeburt, und den Leitlinien, an denen sich das Handeln von Buddhisten orientiert. Ein anderer wichtiger Praxispunkt wird in Kapitel 5 behandelt: Meditation. Hier gibt Kulananda einen Abriss der wichtigsten Methoden. Das abschließende Kapitel widmet sich der Verbreitung und der Entwicklung des Buddhismus, heute ganz allgemein und im Besonderen auch im Westen. Somit hat der Autor einen historischen Bogen vom Buddha selbst bis zu uns heute im Westen geschlagen. Da der Buddhismus so viele Ausformungen kennt, hat Kulananda sich auf die ältesten grundlegenden Lehren bezogen, dene n wohl die meisten buddhistischen Richtungen zustimmen würden. Insofern handelt es sich nicht um eine Darstellung nur einer buddhistischen Richtung, sondern des Kerns der buddhistischen Tradition als Ganzer.
Kurz, prägnant und klar beschreibt Kulananda Lehre und Methoden des Buddhismus, Ethik und Meditation und skizziert Entstehung und Entwicklung dieser 2500 Jahre alten Religion. Ideal für Einsteiger, aber auch als kleines Handbuch sehr nützlich (mit Glossar).
Der Buddhismus beginnt mit dem historischen Buddha. So skizziert auch dieses Buch zu Beginn die wichtigsten Lebensdaten des historischen Buddha. Das wesentlichste Ereignis im Leben des Buddha ist seine Erleuchtung, das Durchschauen der Wirklichkeit und das Verkünden dessen, was er erkannt hat. Mit Letzterem beschäftigt sich das zweite Kapitel: dem Dharma, der Lehre. Das umfasst alle Formulierungen und Auslegungen der Erkenntnis des Buddha und auch alle Methoden, die zur Erleuchtung führen. Konkret wird die Lehre hier an den Edlen Vier Wahrheiten und dem Edlen Achtfachen Pfad veranschaulicht. Nachdem der Buddha zu lehren begonnen hatte, bildete sich eine immer größere Anhängerschaft um ihn, in traditionellen Begriffen Sangha genannt. Das verbindende Element des Sanghas besteht darin, dass seine Mitglieder zum Buddha, zum Dharma und zur Gemeinschaft der spirituell hoch Entwickelten Zuflucht nehmen. Die spirituelle Gemeinschaft bildet den unterstützenden, anspornenden R ahmen für die Praktizierenden. Insofern ist spirituelle Freundschaft ein wesentliches Element des Sangha. Neben diesen hauptsächlichen Aspekten des Sangha skizziert Kulananda die weiteren Entwicklungen der buddhistischen Gemeinschaft, wobei er auch das Thema der Frauenrolle im Buddhismus streift. Das Kapitel über Ethik befasst sich mit unserem Handeln, das unsere Zukunft mitbestimmt wie auch unsere Wiedergeburt, und den Leitlinien, an denen sich das Handeln von Buddhisten orientiert. Ein anderer wichtiger Praxispunkt wird in Kapitel 5 behandelt: Meditation. Hier gibt Kulananda einen Abriss der wichtigsten Methoden. Das abschließende Kapitel widmet sich der Verbreitung und der Entwicklung des Buddhismus, heute ganz allgemein und im Besonderen auch im Westen. Somit hat der Autor einen historischen Bogen vom Buddha selbst bis zu uns heute im Westen geschlagen. Da der Buddhismus so viele Ausformungen kennt, hat Kulananda sich auf die ältesten grundlegenden Lehren bezogen, dene n wohl die meisten buddhistischen Richtungen zustimmen würden. Insofern handelt es sich nicht um eine Darstellung nur einer buddhistischen Richtung, sondern des Kerns der buddhistischen Tradition als Ganzer.