Die psychologischen und pädagogischen Aspekte der im Buddhismus entwickelten spirituellen Lehren und Praktiken sind von großem Wert für ganzheitliche Sichtweisen und erfolgreiche Begegnungen in einer globalisierten Welt. Die Frage, ob und wie aktiv praktizierte Meditation zu einem offeneren Umgang mit dem Fremden und damit zu mehr Frieden und Gewaltlosigkeit in der Welt beitragen kann, hat der Autor Ralf Huttary ins Zentrum der vorliegenden Arbeit gestellt. Anhand von narrativen Interviews mit praktizierenden Buddhisten und Mönchen wird der Beitrag des Buddhismus zur Friedenspädagogik und zu interkulturellem Lernen erarbeitet. Das Buch richtet sich an alle, die an Wegen zum konstruktiven Umgang mit Konflikten als Grundlage für ein friedliches menschliches Miteinander interessiert sind.