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Aufbau und Bestandteile einer Budgetverhandlung, erfolgreiche Verhandlungsstrategien, Schiedsstellenverfahren - diese Themen und mehr finden sich im Praxishandbuch "Budgetverhandlung und Finanzierung von Psych-Einrichtungen"Die PPP-RL wirkt sich nicht nur auf die Personaleinsatzplanung in den Psych-Einrichtungen aus, sondern verändert auch deren Finanzierung entscheidend. Die Vielzahl an neuen Regelungsinhalten und die veränderte Systematik im Sinne einer verbindlichen Mindestvorgabe hat unmittelbar Auswirkung auf die Personalausstattung der Psych-Einrichtungen. Entsprechend muss auch die…mehr

Produktbeschreibung
Aufbau und Bestandteile einer Budgetverhandlung, erfolgreiche Verhandlungsstrategien, Schiedsstellenverfahren - diese Themen und mehr finden sich im Praxishandbuch "Budgetverhandlung und Finanzierung von Psych-Einrichtungen"Die PPP-RL wirkt sich nicht nur auf die Personaleinsatzplanung in den Psych-Einrichtungen aus, sondern verändert auch deren Finanzierung entscheidend. Die Vielzahl an neuen Regelungsinhalten und die veränderte Systematik im Sinne einer verbindlichen Mindestvorgabe hat unmittelbar Auswirkung auf die Personalausstattung der Psych-Einrichtungen. Entsprechend muss auch die Refinanzierung durch eine Anpassung der Budgets gewährleistet werden. Da die Richtlinie zukünftig jederzeit sanktionsbewährt einzuhalten sein wird, steigt der Druck auf die Einrichtungen, die notwendige Personalausstattung zu ermitteln und in den Budgetverhandlungen korrekt einzubringen, um vollständig mit den Kostenträgern verhandeln zu können. Häufig ergeben sich daraus Forderungen nach einem deutlichen Mehrbedarf an therapeutischem Personal. Dies steht im Konflikt mit dem Prinzip der Beitragsstabilität und der Budgetdeckelung. Die aktuellen Budgetverhandlungen werden die Qualität der psychiatrischen und psychosomatischen Versorgung daher wegweisend beeinflussen, bergen jedoch ein erhebliches Konfliktpotenzial.Inhalte des Handbuchs:Das Handbuch fasst die relevanten Inhalte zu Budgetverhandlung und Finanzierung von Psych-Einrichtungen praxisorientiert zusammen. Dabei wird der gesamte Prozess von der Erstellung der Forderungsunterlagen über die Verhandlungsführung bis zur Umsetzung in den AEB-Psych-Formularen beschrieben. Neben den theoretischen Grundlagen stehen dabei vor allem praxisorientierte Informationen im Fokus: Aufbau und Bestandteile einer Budgetforderung werden ebenso vermittelt wie praxiserprobte Verhandlungsstrategien aus Sicht der Krankenhäuser und der Kostenträger. Auch der nicht auszuschließende Fall eines Schiedsstellenverfahrens bei Scheitern der Verhandlung wird thematisiert. Eine detaillierte Beschreibung zum Psych-Personalnachweis sowie zum leistungsbezogenen Vergleich runden die Thematik ab.Das Buch beleuchtet übergeordnete Zusammenhänge zwischen der neuen Budgetlogik, dem Abrechnungssystem PEPP und den Personalvorgaben nach PPP-RL und beantwortet dabei die Frage danach, ob die Systeme überhaupt noch miteinander kompatibel sind.Die Herausgeber und beteiligten Autoren verfügen über langjährige Expertise in ihren Tätigkeitsbereichen und schildern in der Praxis erlebte Erfahrungen. Von der praxisnahen und allgemeinverständlichen Aufbereitung können sowohl Verantwortliche im Krankenhausbereich und bei den Kostenträgern wie auch fachlich interessierte Leser profitieren.
Autorenporträt
Stefan Günther ist Referent des Direktors im Geschäftsbereich Wirtschaft und Finanzen und Leiter Controlling bei den Medizinischen Einrichtungen des Bezirks Oberpfalz (Regensburg) sowie als Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Psychiatrie und Psychotherapie der Universität Regensburg tätig. Ramon Krüger ist Gesundheitsökonom mit Master im Wirtschaftsrecht und leitet das Medizincontrolling sowie die Leistungsabrechnung des LVR-Klinikums Düsseldorf. Stefan Thewes ist Vorstandsvorsitzender und kaufmännischer Direktor der LVR-Klinik Langenfeld. Die drei Herausgeber beteiligen sich in bundesweiten Arbeitsgruppen an der fachlichen Weiterentwicklung der PPP-RL und befassen sich im Rahmen von Publikationen, Fachvorträgen und -seminaren auch über ihre berufliche Verantwortung hinaus intensiv mit der Richtlinie.