Der vorliegende Band versammelt die Beiträge einer interdisziplinär ausgerichteten Tagung, die im März 2015 in Hamburg stattfand und das Hamburger Stadttheater (1770-1850) zum Thema hatte. Im Mittelpunkt der ersten Sektion steht die Frage nach dem spezifischen Profil des Hamburger Stadttheaters, die durch Vergleiche mit anderen Stadt- und Hoftheatern der Zeit perspektiviert wird. Aspekte der Spielplangestaltung, der Repertoirebildung und der dabei verwendeten Gattungen des Sprech- und Musiktheaters bilden das Thema der zweiten Sektion. Die Beiträge des dritten Teils widmen sich den Akteuren des Hamburger Theaters sowie den Austauschprozessen zwischen Bühne, Theaterpublikum und Presse. Die vierte Sektion beschäftigt sich mit der Kanonbildung am Beispiel von Shakespeare-, Lessing- und Beaumarchais-Aufführungen.
«Es liegt mit dieser Publikation, die auch über ein Register der Orts- und Personennamen verfügt, ein sehr ertragreicher Band vor, der weit über die Hamburger Lokalgeschichte hinaus von Interesse ist. [...] das präsentierte Material [stellt] insgesamt für die Literatur- und Theater- bzw. Bühnengeschichte des 18. Jahrhunderts einen großen Gewinn dar.»
(Till Kinzel, Informationsmittel für Bibliotheken 25/2017)
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«Der vorliegende Band [...] bietet durch seine diversen Fallbeispiele einen vielseitigen und informativen Einblick sowie allein durch die Anzahl der Beiträge ein vielschichtiges Bild des spezifischen Profils des Hamburger Stadttheaters. Er fördert zudem auch Erkenntnisse und neue Einschätzungen zu Tage, die einen differenzierteren und neuen Blick auf die Gestalt von Stadttheatern im Allgemeinen ermöglichen. [...] Dadurch wird der Band nicht allein für Forscher und Interessierte speziell der Hamburger Theaterkonstellationwertvoll, er erweist sich vielmehr als eine solide Grundlage für eine weiter- und tiefergehende Forschungsarbeit zur Theaterlandschaft des 18. und 19. Jahrhunderts.»
(Alexander Weber, IASLonline 17.03.2018)
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(Till Kinzel, Informationsmittel für Bibliotheken 25/2017)
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«Der vorliegende Band [...] bietet durch seine diversen Fallbeispiele einen vielseitigen und informativen Einblick sowie allein durch die Anzahl der Beiträge ein vielschichtiges Bild des spezifischen Profils des Hamburger Stadttheaters. Er fördert zudem auch Erkenntnisse und neue Einschätzungen zu Tage, die einen differenzierteren und neuen Blick auf die Gestalt von Stadttheatern im Allgemeinen ermöglichen. [...] Dadurch wird der Band nicht allein für Forscher und Interessierte speziell der Hamburger Theaterkonstellationwertvoll, er erweist sich vielmehr als eine solide Grundlage für eine weiter- und tiefergehende Forschungsarbeit zur Theaterlandschaft des 18. und 19. Jahrhunderts.»
(Alexander Weber, IASLonline 17.03.2018)
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