Ungewöhnliche Jungautoren erleben eine ungewöhnliche Reise: Denn pilgern nicht nur ungewöhnliche Gymnasiasten kurz vor den Abiturprüfungen über den Jakobsweg?
Ihre Erlebnisse schrieben sie in Buen Camino nieder. Neun Tage der Entbehrung und körperlicher Anstrengung liegen hinter ihnen, Tage voller Stille und vor imposanter landschaftlicher Kulisse erlebten die ungewöhnlichen Jungs, die auch sprachlich in der Lage sind, diese Erlebnisse niederzuschreiben. Die Reise schweißte sie zusammen und ließ sie Erleben, was manch Erwachsener erst in späteren Jahren erfährt: Freundschaft und tiefe Verbundenheit zwischen zwei Menschen, die trotz der täglichen Kraftanstrengung einander immer noch Kraft geben können und wollen, die ein gemeinsames Ziel verfolgen und sich diesem mit jedem Schritt der Pilgerreise nähern.
Doch sind die beiden wirklich so ungewöhnlich? Nein, ungewöhnlich ist lediglich der Entschluss, sich mit 17 Jahren Themen aktiv zuzuwenden, für die sich die meisten Menschen erst in späteren Lebensabschnitten interessieren. Als herrlich Normal beschreibt auch der Jugendpfarrer Ulrich Högemann die beiden und genau das ist auch die große Stärke des Pilgerbuches. Es wurde geschrieben von zwei Jugendlichen die ihre Freizeit mit Sport, Gitarre spielen, Pokern und natürlich der Freundesclique verbringen. Ganz (herrlich) normale Jungs eben, die eine für das Alter ungewöhnliche Reise erlebt haben und die Leser an dieser Teilhaben lassen.
"Männer und Gefühle", das ist schon ein schwieriges Thema für sich Wenn dann auch noch die Religion und der persönliche Glaube dazu kommen, dann wird s gänzlich unübersichtlich. In der Regel schweigt "man(n)" lieber. Ganz anders Christian und Lukas. Mit ihrem Reisebericht vom Pilgerweg nach Santiago de Compostela lassen die beiden Jugendlichen uns teilhaben an einem unglaublichen Abenteuer: Wie reich beide beschenkt worden sind, wie sehr die beiden in diesen Tagen gereift sind, das wird in jeder Zeile ihres Berichtes deutlich. Wer das Werk aufmerksam liest, wird wesentliche Grunderfahrungen des menschlichen Lebens darin wiederfinden: Staunen und Ehrfurcht, Verzweiflung und Angst, Not und Entbehrung, SInn und Glück, Glaube und Dankbarkeit, Nächstenliebe und Freundschaft, Aufmerksamkeit und die Kraft der Stille. Manchmal brauchen Menschen ein Leben lang, um all das zu erfahren und zu verinnerlichen. Manchmal genügen aber auch ganze neun Tage einer körperlich beschwerlichen Reise....
Ihre Erlebnisse schrieben sie in Buen Camino nieder. Neun Tage der Entbehrung und körperlicher Anstrengung liegen hinter ihnen, Tage voller Stille und vor imposanter landschaftlicher Kulisse erlebten die ungewöhnlichen Jungs, die auch sprachlich in der Lage sind, diese Erlebnisse niederzuschreiben. Die Reise schweißte sie zusammen und ließ sie Erleben, was manch Erwachsener erst in späteren Jahren erfährt: Freundschaft und tiefe Verbundenheit zwischen zwei Menschen, die trotz der täglichen Kraftanstrengung einander immer noch Kraft geben können und wollen, die ein gemeinsames Ziel verfolgen und sich diesem mit jedem Schritt der Pilgerreise nähern.
Doch sind die beiden wirklich so ungewöhnlich? Nein, ungewöhnlich ist lediglich der Entschluss, sich mit 17 Jahren Themen aktiv zuzuwenden, für die sich die meisten Menschen erst in späteren Lebensabschnitten interessieren. Als herrlich Normal beschreibt auch der Jugendpfarrer Ulrich Högemann die beiden und genau das ist auch die große Stärke des Pilgerbuches. Es wurde geschrieben von zwei Jugendlichen die ihre Freizeit mit Sport, Gitarre spielen, Pokern und natürlich der Freundesclique verbringen. Ganz (herrlich) normale Jungs eben, die eine für das Alter ungewöhnliche Reise erlebt haben und die Leser an dieser Teilhaben lassen.
"Männer und Gefühle", das ist schon ein schwieriges Thema für sich Wenn dann auch noch die Religion und der persönliche Glaube dazu kommen, dann wird s gänzlich unübersichtlich. In der Regel schweigt "man(n)" lieber. Ganz anders Christian und Lukas. Mit ihrem Reisebericht vom Pilgerweg nach Santiago de Compostela lassen die beiden Jugendlichen uns teilhaben an einem unglaublichen Abenteuer: Wie reich beide beschenkt worden sind, wie sehr die beiden in diesen Tagen gereift sind, das wird in jeder Zeile ihres Berichtes deutlich. Wer das Werk aufmerksam liest, wird wesentliche Grunderfahrungen des menschlichen Lebens darin wiederfinden: Staunen und Ehrfurcht, Verzweiflung und Angst, Not und Entbehrung, SInn und Glück, Glaube und Dankbarkeit, Nächstenliebe und Freundschaft, Aufmerksamkeit und die Kraft der Stille. Manchmal brauchen Menschen ein Leben lang, um all das zu erfahren und zu verinnerlichen. Manchmal genügen aber auch ganze neun Tage einer körperlich beschwerlichen Reise....