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Das Abendrot spiegelt sich im See am Fuße des Haupterhorns. Während das Vieh friedlich weidet, blickt eine junge Frau ins Wasser. Sie sieht ein Gesicht, ihr eigenes, doch sie erkennt sich nicht. In der Hand hält sie ein blutiges Messer - und weiß nicht, warum ... Giulia de Medici, Chefermittlerin der Kantonspolizei Graubünden, wollte ein paar Tage in ihrer Hütte im Hochtal Sapün verbringen, in der Abgeschiedenheit der Berge, auch um ihre große Liebe Erkki zu vergessen. Doch dann steht mitten in der Nacht eine verstörte Frau mit einem blutverschmierten Messer vor Giulias Tür: Woher kommt sie?…mehr

Produktbeschreibung
Das Abendrot spiegelt sich im See am Fuße des Haupterhorns. Während das Vieh friedlich weidet, blickt eine junge Frau ins Wasser. Sie sieht ein Gesicht, ihr eigenes, doch sie erkennt sich nicht. In der Hand hält sie ein blutiges Messer - und weiß nicht, warum ... Giulia de Medici, Chefermittlerin der Kantonspolizei Graubünden, wollte ein paar Tage in ihrer Hütte im Hochtal Sapün verbringen, in der Abgeschiedenheit der Berge, auch um ihre große Liebe Erkki zu vergessen. Doch dann steht mitten in der Nacht eine verstörte Frau mit einem blutverschmierten Messer vor Giulias Tür: Woher kommt sie? Ist sie Täterin oder Opfer? Braucht sie Hilfe, oder will sie Giulia etwas antun?Noch in derselben Vollmondnacht begeben sich Giulia und ihre Kollegin Nadia Caminada auf Spurensuche. Schnell wird klar, dass die Alpweiden nicht so verlassen sind, wie sie scheinen: Die Polizistinnen geraten in Lebensgefahr, und ihre Ermittlungen führen sie zurück bis ins Jahr 1984, als der Linthebene-Mörder im Unterland Angst und Schrecken verbreitete.
Autorenporträt
Philipp Gurt wurde 1968 als siebtes von acht Kindern einer armen Bergbauernfamilie in Graubünden geboren und wuchs in verschiedenen Kinderheimen auf. Bereits als Jugendlicher verfasste Gurt Kurzgeschichten, mit zwanzig folgte der erste Roman. Schon immer hatte er ein inniges Verhältnis zur Natur, das auch sein hochatmosphärisches Schreiben prägen sollte. Seine Verbundenheit mit dem Kanton Graubünden, wo er noch heute als freier Schriftsteller lebt, ist in jedem seiner Romane spürbar.
Rezensionen
»Wenige Schriftsteller verkaufen in der Schweiz so viele Bücher wie Philipp Gurt. Das Feuilleton hat den Bündner bislang ignoriert - ein Fehler.« Alex Baur / Die Weltwoche