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Diplomarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich BWL - Wirtschaftspolitik, Note: 1,3, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg (Unbekannt, Allgemeine Wirtschaftsforschung), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung: Nach dem Regierungswechsel des Jahres 1998 kam es in Deutschland zu einer Neuauflage des Bündnisses für Arbeit. Das Bündnis für Arbeit stellt einen Versuch dar, durch die Beteiligung von Verbänden das drückende Problem der anhaltenden hohen Arbeitslosigkeit, insbesondere in den neuen Bundesländern, zu bekämpfen. Durch derartige Bündnisse kommt den Verbänden, in denen Arbeitgeber…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich BWL - Wirtschaftspolitik, Note: 1,3, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg (Unbekannt, Allgemeine Wirtschaftsforschung), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:
Nach dem Regierungswechsel des Jahres 1998 kam es in Deutschland zu einer Neuauflage des Bündnisses für Arbeit. Das Bündnis für Arbeit stellt einen Versuch dar, durch die Beteiligung von Verbänden das drückende Problem der anhaltenden hohen Arbeitslosigkeit, insbesondere in den neuen Bundesländern, zu bekämpfen. Durch derartige Bündnisse kommt den Verbänden, in denen Arbeitgeber und Arbeitnehmer organisiert sind, eine besondere Bedeutung zu.
Zusammenfassung:
Nach einer Übersicht über die Entwicklung des Bündnisses für Arbeit, dessen Wurzeln in der Konzertierten Aktion des Jahres 1967 zu suchen sind, werden Vor- und Nachteile, die auftreten, wenn der Staat mit Verbänden in Verhandlungen eintritt, analysiert. Die Rolle der Verbände des Arbeitsmarktes, ihre Legitimation, ihre Interessen und ihre Ziele sind zentraler Bestandteil der vorliegenden Arbeit. Unterschiedliche Ursachen der Arbeitslosigkeit werden erläutert und Möglichkeiten zu ihrer Bekämpfung skizziert. Hierbei wird die Frage aufgeworfen, ob kooperative oder wettbewerbliche Lösungen zur Verbesserung der Lage am Arbeitsmarkt besser geeignet sind. Neben empirischen Untersuchungen werden auch die Erfahrungen unserer Nachbarländern, beispielsweise Holland, berücksichtigt. Die Rolle von Tarifautonomie und Einbeziehung des Staates in zentrale Verhandlungen werden ebenso hinterfragt wie die zunehmende Verbandsflucht, welche besonders den Gewerkschaften zu schaffen macht. Die Arbeit schließt mit einer Analyse der Erfolgschancen des Bündnisses für Arbeit auf nationaler Ebene und einem Ausblick auf die Ansätze einer europäischen Beschäftigungspolitik.
Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
InhaltsverzeichnisI
AbbildungsverzeichnisII
AbkürzungsverzeichnisIII
1.Einführung1
2.Begriffsbestimmungen2
2.1Das Bündnis für Arbeit2
2.1.1Verschiedene Ebenen des Bündnisses für Arbeit2
2.1.2Die Konzertierte Aktion4
2.1.3Das Bündnis für Arbeit und zur Standortsicherung5
2.1.4Das Bündnis für Arbeit Ost7
2.1.5Das Bündnis für Arbeit, Ausbildung und Wettbewerbsfähigkeit8
2.2Korporatismus10
2.2.1Die historische Perspektive10
2.2.2Die Korporatismusdiskussion11
2.2.3Eine wirtschaftspolitische Definition12
3.Kooperation statt Konflikt14
3.1Die korporatistische Hypothese14
3.2Bessere Zielerreichung durch koordinierte Abstimmung15
3.2.1Die Aufgaben der einzelnen Politikbereiche15
3.2.2Effiziente Arbeitsverträge20
3.3Spieltheoretische Überlegungen22
3.4Der Erfolg korporatistischer Systeme25
4.Wettbewerb statt Kooperation28
4.1Die liberal-pluralistische Hypothese28
4.2Probleme korporatistischer Lösungen29
4.2.1Das Interessenproblem29
4.2.2Das Wissensproblem32
4.2.3Die Rolle der Verbände33
4.3Einigung auf Kosten Dritter36
4.4Die fragwürdige Überlegenheit korporatistischer Systeme38
5.Synthese40
5.1Das Bündnis für Arbeit als korporatistisches Konzept40
5.2Die Stellung der Arbeitnehmer- und Arbeitgeberverbände40
5.3Die besondere Problematik in den neuen Bundesländern43
5.4Die Rolle der Tarifautonomie46
6.Zusammenfassung und Ausblick48
LiteraturverzeichnisIV