Der Mensch ist ein soziales und politisches Wesen und kann sich nur in Gemeinschaft entfalten. Demokratie lebt also – neben der Gewaltentrennung und einer funktionierenden Rechtsstaatlichkeit – auch von aktiven Bürgerinnen und Bürgern. Wie vielfältig und heterogen das Konzept der Bürgergesellschaft in Theorie und Praxis ist, zeigt dieses Buch. Unter Bürgergesellschaft verstehen wir eine Gemeinschaft freier und verantwortlicher Menschen, die solidarisch und subsidiär auf allen Ebenen miteinander leben. In einer solchen Demokratie fühlen sich Individuen verantwortlich, Probleme zu erkennen und an deren Lösung aktiv mitzuarbeiten. Im vorliegenden Sammelband haben wir hochkarätige Wissenschaftler, Publizisten und Praktiker gebeten, sich grundlegende Gedanken über die Möglichkeiten der Bürgergesellschaft im 21. Jahrhundert zu machen. Theoretische, historische und ideengeschichtliche Beiträge finden sich hier ebenso wie Fallbeispiele aus der Praxis. Die Vielfalt und der Meinungspluralismus der Beiträge zeigt eindrucksvoll, wie die permanente Mitsprache der (kritischen) Öffentlichkeit die Politik bereichern und ergänzen kann. Mit Beiträgen von Ulrike Ackermann, Elisabeth Anselm, Alexander Bogner, Michael Borchard, Ernst Bruckmüller, Johannes Domsich, Benjamin Hasselhorn, Andreas Janko, Julia Juen, Peter Kampits, Till Kinzel, Martina Kronthaler, Karl Langer, Christine Leopold, Günther Lutschinger, Elisabeth Mayerhofer, Wolfgang Mazal, Christian Moser-Sollmann, Werner J. Patzelt, Manfred Prisching, Bettina Rausch, Justus Reichl, Verena Ringler, Christoph Robinson, Magdalena J. Schneider, Simon Varga und Ruth Williams
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