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Hat der Einzelne ein Recht, Gesetze zu brechen? Darf er sich unter bestimmten Umständen Gesetzen widersetzen, die korrekt zustande gekommen und eventuell sogar höchstrichterlich als verfassungsgemäß bestätigt worden sind? Und wenn ja, welche Umstände könnten ein solches Handeln rechtfertigen? Ronald Dworkin antwortet auf die eingangs genannten Fragen mit dem Versuch, eine Rechtstheorie zu schaffen, in der die Grundrechte des Einzelnen sich gegen die Erosion durch rechtspositivistische oder militaristische Legitimationsmuster behaupten können, ohne dabei ein Arsenal ewiger Rechte zu Hilfe zu…mehr

Produktbeschreibung
Hat der Einzelne ein Recht, Gesetze zu brechen? Darf er sich unter bestimmten Umständen Gesetzen widersetzen, die korrekt zustande gekommen und eventuell sogar höchstrichterlich als verfassungsgemäß bestätigt worden sind? Und wenn ja, welche Umstände könnten ein solches Handeln rechtfertigen? Ronald Dworkin antwortet auf die eingangs genannten Fragen mit dem Versuch, eine Rechtstheorie zu schaffen, in der die Grundrechte des Einzelnen sich gegen die Erosion durch rechtspositivistische oder militaristische Legitimationsmuster behaupten können, ohne dabei ein Arsenal ewiger Rechte zu Hilfe zu nehmen. Die Bürgerrechte ernstnehmen meint, die "Menschenrechte des Individuums", die Bentham für einen "gestelzten Unsinn" erklärte, nicht zugunsten der Rechtsetzungs- und Definitionsgewalt von Mehrheiten und auch nicht zugunsten der Orientierung am allgemeinen Interesse zu vernachlässigen.
Autorenporträt
Dworkin, Ronald
Ronald Dworkin war Professor für Rechtswissenschaft und Rechtsphilosophie an der New York University und am University College in London. Er ist am 14. Februar 2013 im Alter von 81 Jahren in London verstorben.