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Analyse der Auswirkungen auf das brasilianische Strafrechtssystem infolge der Auslegung der IP-Adresse im Gesetz Marco Civil da Internet (Gesetz 12.965/14). Mit dem Marco Civil da Internet wurde die Rechtsauffassung bestätigt, dass die Polizei und die Staatsanwaltschaft befugt sind, Teilnehmerdaten anzufordern, ohne dass eine richterliche Genehmigung erforderlich ist. Das Gesetz legt jedoch ausdrücklich fest, dass für den Zugriff auf Verbindungs- und Zugriffsprotokolle von Internetanwendungen eine richterliche Genehmigung erforderlich ist. Das Gesetz hat die Beschaffung eines Teils der…mehr

Produktbeschreibung
Analyse der Auswirkungen auf das brasilianische Strafrechtssystem infolge der Auslegung der IP-Adresse im Gesetz Marco Civil da Internet (Gesetz 12.965/14). Mit dem Marco Civil da Internet wurde die Rechtsauffassung bestätigt, dass die Polizei und die Staatsanwaltschaft befugt sind, Teilnehmerdaten anzufordern, ohne dass eine richterliche Genehmigung erforderlich ist. Das Gesetz legt jedoch ausdrücklich fest, dass für den Zugriff auf Verbindungs- und Zugriffsprotokolle von Internetanwendungen eine richterliche Genehmigung erforderlich ist. Das Gesetz hat die Beschaffung eines Teils der Registrierungsdaten (IP-Adresse) bürokratisiert, der nur dazu dient, weitergehende Daten wie die Qualifikationen und die physische Adresse des Nutzers zu ermitteln. Der Status, der der IP-Adresse durch den Marco Civil zugewiesen wird, hat eine Dateneinheit wichtiger gemacht als die damit gesuchten Enddaten und hat durch die vorgeschriebene Suche nach einer richterlichen Genehmigung die Ermittlungenund folglich die Identifizierung und Bestrafung der Straftäter verlangsamt.
Autorenporträt
Hochschulabschluss in Betriebswirtschaft und Recht. Nachdiplomstudium in öffentlichem Management. Sie arbeitet seit fünf Jahren bei der föderalen Polizei als Sachbearbeiterin der föderalen Polizei.