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In seinem Buch untersucht Tominski die Strukturen des bürgerschaftlichen Engagements in Deutschland. Er fokussiert die Bereiche, das Volumen und die Motive von Engagementtätigkeiten und nimmt dabei eine vergleichende Perspektive zwischen den neuen und alten Ländern ein. Auf Basis einer theoretischen Diskussion leitet Tominski Hypothesen zu spezifischen sozialstrukturellen Besonderheiten in den Engagementstrukturen her. Hierbei greift er auf die Ansätze der politischen Sozialisation und des Modernierungsrückstandes in der ehemaligen DDR, der These eines Wandels des Ehrenamts sowie der Situation…mehr

Produktbeschreibung
In seinem Buch untersucht Tominski die Strukturen des bürgerschaftlichen Engagements in Deutschland. Er fokussiert die Bereiche, das Volumen und die Motive von Engagementtätigkeiten und nimmt dabei eine vergleichende Perspektive zwischen den neuen und alten Ländern ein. Auf Basis einer theoretischen Diskussion leitet Tominski Hypothesen zu spezifischen sozialstrukturellen Besonderheiten in den Engagementstrukturen her. Hierbei greift er auf die Ansätze der politischen Sozialisation und des Modernierungsrückstandes in der ehemaligen DDR, der These eines Wandels des Ehrenamts sowie der Situation ungünstigerer Arbeitsmarktbedingungen in den neuen Ländern zurück. Im Rahmen einer Sekundäranalyse der Daten des Freiwilligensurveys und des Engagementatlas kann Tominski teilweise Unterschiede bei Altersgruppen und Arbeitslosen in den Engagementstrukturen zwischen "Ost" und "West" aufzeigen.
Autorenporträt
Stefan Tominski, M.A. studierte Soziologie, Politikwissenschaft und Volkswirtschaftslehre mit den Schwerpunkten Sozialisation, Handlungstheorien und Individualisierung an der Universität Heidelberg. Zur Zeit ist er Mitarbeiter im Forschungsprojekt "Qualifizierung und Bürgerschaftliches Engagement" am Centre for Social Investment (CSI), Heidelberg.