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Bürgerschaftliches Engagement gilt als Allround-Lösung für praktisch alle Probleme, die sich in einer modernen Gesellschaft ergeben. Die Bürgergesellschaft erhellt als gleichsam strahlendes Vorbild den tristen, von Dauerkrisen geplagten Politikalltag. Nach dem Prinzip 'Viel hilft viel' sollte sich ein möglichst großer Teil der Bevölkerung möglichst umfassend beteiligen. Der Ruf nach einer Förderung des Bürgerengagements wird entsprechend oft und lautstark wiederholt, gerade durch die Politik auf lokaler Ebene. In zahlreichen Konzepte und Fallstudien konnte geklärt werden, wie Politiker das…mehr

Produktbeschreibung
Bürgerschaftliches Engagement gilt als Allround-Lösung für praktisch alle Probleme, die sich in einer modernen Gesellschaft ergeben. Die Bürgergesellschaft erhellt als gleichsam strahlendes Vorbild den tristen, von Dauerkrisen geplagten Politikalltag. Nach dem Prinzip 'Viel hilft viel' sollte sich ein möglichst großer Teil der Bevölkerung möglichst umfassend beteiligen. Der Ruf nach einer Förderung des Bürgerengagements wird entsprechend oft und lautstark wiederholt, gerade durch die Politik auf lokaler Ebene. In zahlreichen Konzepte und Fallstudien konnte geklärt werden, wie Politiker das Engagement der Bürger mobilisieren können. Doch wie steht es um das 'Wollen'? Und selbst wenn sich kommunale Entscheidungsträger für engagierte Bürger aussprechen, welche Wirkung lässt sich erkennen? Ein Vergleich empirischer Umfragedaten von Bürgern und Eliten soll helfen, darauf Antworten zu finden. Ziel ist es, den Zusammenhang von Einstellungen seitens der Elite und dem Engagement der Bürger besser zu verstehen. Vergleichend werden verschiedene Erklärungsansätze überprüft, um die Rolle der politischen Angebotsseite des Engagements bewerten zu können.
Autorenporträt
Das vorliegende Werk basiert auf der Abschlussarbeit von Patrick Krenz zum Diplom-Kommunikationswissenschaftler an den Universitäten Hohenheim und Stuttgart. Das Interesse am Thema der Arbeit rührt aus vielfältigem eigenem bürgerschaftlichen Engagement sowie dem Schwerpunkt Politikwissenschaft im Studium.