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Die Szenerie ehrenamtlichen und bürgerschaftlichen Engagements ist in Bewegung. In bestehenden Initiativen, in Modellprojekten, in den Wohlfahrtsverbänden ebenso wie in politisch angelegten Programmen wird nach modernen Formen gesucht, der Engagementbereitschaft einen fruchtbaren Rahmen zu bieten. Dabei prallen neuere Motivationsmuster auf alte Verbandsstrukturen, zeigen sich halbherzige Bekenntnisse zu Engagementförderung, erweisen sich Hauptamtliche als wenig vorbereitet für die Aufgabe der Zusammenarbeit mit Engagierten, reiben sich traditionelle Verbandskonzepte an solchen, die der…mehr

Produktbeschreibung
Die Szenerie ehrenamtlichen und bürgerschaftlichen Engagements ist in Bewegung. In bestehenden Initiativen, in Modellprojekten, in den Wohlfahrtsverbänden ebenso wie in politisch angelegten Programmen wird nach modernen Formen gesucht, der Engagementbereitschaft einen fruchtbaren Rahmen zu bieten. Dabei prallen neuere Motivationsmuster auf alte Verbandsstrukturen, zeigen sich halbherzige Bekenntnisse zu Engagementförderung, erweisen sich Hauptamtliche als wenig vorbereitet für die Aufgabe der Zusammenarbeit mit Engagierten, reiben sich traditionelle Verbandskonzepte an solchen, die der Engagementförderung strategischen Stellenwert zumessen. Der Band arbeitet anhand theoretischer Texte und empirischer Studien an Modellprojekten und Wohlfahrtsverbänden heraus, wie mühsam und notwendig zugleich dieser alltägliche Prozeß ist. An manchen Stellen wird deutlich, wie erfolgreich und lohnend diese Modernisierungsauseinandersetzungen sein können.
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Autorenporträt
Dr. Ulrich Otto, wissenschaftlicher Assistent am Institut für Erziehungswissenschaft der Universität Tübingen, Abteilung Sozialpädagogik; Prof. Dr. Siegfried Müller, Professor am Institut für Erziehungswissenschaft der Universität Tübingen, Abteilung Sozialpädagogik; Dipl.-Päd. Christine Besenfelder, Jugendreferentin Bischöfliches Jungendamt/BDKJ Diözese Rottenburg-Stuttgart, wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Erziehungswissenschaft der Universität Tübingen, Abteilung Sozialpädagogik.