Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - 1848, Kaiserreich, Imperialismus, Note: 1,3, Bergische Universität Wuppertal, Veranstaltung: Seminar: Deutsches Bürgertum 1750-1850, Sprache: Deutsch, Abstract: Wilhelm Georg Alexander von Kügelgen wurde 1802 in Russland geboren und starb 1867 in Ballenstedt. Er wuchs als Sohn des Malers Georg von Kügelgen in Dresden auf, wo er später ebenfalls an der Kunstakademie studierte. Er versuchte sein Leben lang der Kunst seines Vaters so nahe wie möglich zu kommen. Diese entsprach jedoch nicht mehr der Zeit, so dass Wilhelm von Kügelgen sich als Maler keinen besonders großen Namen machte. In seinen letzten Lebensjahren widmete er sich seinen Memoiren. Die "Jugenderinnerungen eines alten Mannes" wurden 1922 veröffentlicht und zu einem der Lieblingsbücher des deutschen Bürgertums. Die Memoiren sind in sieben Teile gegliedert, welche die markanten Lebensabschnitte Kügelgens kennzeichnen. Diese Arbeit behandelt den ersten dieser Teile, der sich mit den frühen Kindheitserinnerungen, den "ersten ungeschulten Maitagen seiner Jugend"1 beschäftigt. Die Aspekte der Familie, Religion und Natur bilden hierin den Kern seiner Erzählungen, so dass auf diese und ihre Bedeutung für Kügelgen im Einzelnen eingegangen wird.
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