Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Führung und Personal - Mitarbeitermotivation, Note: 1,3, Fachhochschule Westküste Heide, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Motivation von beschäftigten Personen bei der Büroarbeit im Unternehmen. Dabei wird die Motivation dieser Personen anhand der Theorie des Arbeitsengagements von Arnold B. Bakker und Wilmar B. Schaufeli, und der Theorie des Job Craftings zur individuellen Arbeitsplatzgestaltung von Amy Wrzesniewski und Jane E. Dutton analysiert. Die Fragestellung lautet: Wie können beschäftigte Personen bei der Büroarbeit im Unternehmen motiviert werden? In Deutschland waren im Jahr 2019 rund 45,2 Mio. Personen erwerbstätig (vgl. bpb 2020). Dabei gibt es viele verschiedene Varianten der Erwerbstätigkeit, unterschieden in Form von Arbeitszeit pro Woche, Arbeitsbedingungen, Berufsbranche und vieles mehr. Alle erwerbstätigen Personen vereinen die routinierten und immer wiederkehrenden Arbeitsabläufe inden individuellen Bereichen. Die Motivation zur Bewältigung der Arbeitsaufgaben lässt sich in die intrinsische von innen heraus, und in die extrinsische von außen beeinflusst, aufteilen. Im Kontext der Arbeitsressourcen lässt sich die intrinsische Motivation als der Anspruch und Wunsch nach Förderung zum eigenen Wachstum, Lernen und zur Entwicklung der beschäftigten Person einordnen, Die extrinsische Motivation ist hilfreich zum Erreichen der Arbeitsziele, zum Beispiel durch das Feedback der Arbeitskolleginnen oder Vorgesetzten. Sie spiegelt sich in der Bereitschaft, der eigenen Anstrengung, und den Fähigkeiten, die den Arbeitsaufgaben gewidmet werden, wider.In der psychologischen Forschung wird sich zum großen Teil mit negativen Aspekten auseinander gesetzt. Burnout ist ein Zustand starker emotionaler, geistiger und körperlicher Erschöpfung und gilt als Gegenteil des Arbeitsengagements. Es wurde bereits weitreichend erforscht und analysiert. Um ein vollständiges Verständnis von der Bedeutung und den Auswirkungen der Arbeitswelt aufzustellen, sollten ebenfalls auch positive Aspekte wie das Arbeitsengagement und das Job Crafting genauer erforscht werden. Außerdem hat ein gesteigertes Arbeitsengagement der beschäftigten Personen am Arbeitsplatz, eine proaktive und initiative Verhaltensweise zur Folge. Die engagierten Arbeitskräfte übernehmen Verantwortung für die Förderung ihrer beruflichen Entwicklung und zeigen qualitativ hochwertige Leistungen. Daraus kann das zugehörige Unternehmen einen Wettbewerbsvorteil erhalten.
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