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Wenn Sündenböcke für mißratene Politik gesucht werden, geraten die öf fentlichen Verwaltungen meist rasch ins Schußfeld des öffentlichen Inter esses. Doch im allgemeinen werden weder die Vorwürfe noch ihre Adressa ten näher konkretisiert. In der Regel bleiben die meisten Attacken gegen die Verwaltungen folgenlos. Auch in Zeiten der Rezession und umfänglicher staatlicher Haushaltskürzungen wird der Kern der öffentlichen Verwaltun gen in der Bundesrepublik nicht in Frage gestellt. Besondere Beziehungen zwischen den demokratischen Akteuren der Gesellschaft und den Bürokra tien zeigen sich in…mehr

Produktbeschreibung
Wenn Sündenböcke für mißratene Politik gesucht werden, geraten die öf fentlichen Verwaltungen meist rasch ins Schußfeld des öffentlichen Inter esses. Doch im allgemeinen werden weder die Vorwürfe noch ihre Adressa ten näher konkretisiert. In der Regel bleiben die meisten Attacken gegen die Verwaltungen folgenlos. Auch in Zeiten der Rezession und umfänglicher staatlicher Haushaltskürzungen wird der Kern der öffentlichen Verwaltun gen in der Bundesrepublik nicht in Frage gestellt. Besondere Beziehungen zwischen den demokratischen Akteuren der Gesellschaft und den Bürokra tien zeigen sich in diesem Zusammenhang. So lebt jeder quasi in seinem ,System', man braucht einander und man stört sich wiederum nicht. Die vorliegende Studie untersucht in einem Ländervergleich die Instru mente, die demokratischen Akteuren zur Verfügung stehen, um öffentliche Verwaltungen kontrollieren zu können. Überlegungen, die zur vorliegenden Studie führen, wurden durch das Projekt "Vollzugsdefizite und Selbststeue rung in der Verwaltung" im Sonderforschungsbereich "Verwaltung im Wan del" an der Universität Konstanz unter der Leitung von Prof. Dr. Thomas Ellwein initiiert. Prof. Ellwein gilt mein besonderer Dank. Er hat mein Interesse an dem Thema geweckt und mich während der gesamten Bear beitungszeit konstruktiv angespornt. Darüber hinaus unterstützte er mich bei der Einreichung einer allerdings veränderten Fassung dieser Studie als Habilitationsschrift an der dortigen Sozialwissenschaftlichen Fakultät. Ferner möchte ich Prof. Dr. Gerhard Lehmbruch und Prof. Dr. Jürgen Fijalkowski für ihre kritischen Kommentare und Hinweise meinen Dank ausdrücken.