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Die Geschichte der Juden Zentralasiens ist lang, ereignisreich und faszinierend. Dennoch sind die so genannten Bucharischen Juden eine der am wenigsten erforschten jüdischen Gemeinden. Der vorliegende Sammelband vereint zwölf englischsprachige Beiträge die sich mit historischen, sprachlichen und anderen identitätsstiftenden Aspekten dieser Diaspora im 20. Jahrhundert befassen.

Produktbeschreibung
Die Geschichte der Juden Zentralasiens ist lang, ereignisreich und faszinierend. Dennoch sind die so genannten Bucharischen Juden eine der am wenigsten erforschten jüdischen Gemeinden. Der vorliegende Sammelband vereint zwölf englischsprachige Beiträge die sich mit historischen, sprachlichen und anderen identitätsstiftenden Aspekten dieser Diaspora im 20. Jahrhundert befassen.
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Rezensionen
"[Es handelt sich] um einen insgesamt ganz hervorragenden und höchst spannenden, anregenden und empfehlenswerten Band. Mit seinen Fragestellungen weist er weit voraus - für die Untersuchung von bucharischen Juden im 20. Jahrhundert sowie beispielhaft für viele andere Diasporagemeinschaften, die rasantem kulturellem Wandel unterworfen sind. [...] Auch die technische Qualität des Bandes ist hoch und macht die Lektüre sehr angenehm: gutes Papier, klarer Druck, feste Bindung, eine detailreiche Karte und viele Abbildungen, dazu am Ende eine übersichtliche Gesamtbibliographie und ein Index. Dies hebt ihn von vielen schnell produzierten Tagungsbänden deutlich ab. Besonders hilfreich und erwähnenswert sind die sorgsam in Originalschrift wiedergegebenen Zitate in judeo-bucharischem Tadschikisch."

Von: Christoph Werner
In: Orientalistische Literaturzeitung 2017; 112(2): 80-81.

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"Gleichviel ob sie methodisch dem traditional historical oder interviewcentered, multilayered yet personal/intimate approach folgen, mit ihren auf weithin neuem und hier frisch erschlossenem Archiv- und Quellenmaterial aufbauenden Studien bieten die Autoren bemerkenswerte Einblicke in die Geschichte und Kultur der bucharischen Juden im 20. Jahrhundert, die trotz aller Wechselfälle ihres Schicksals ihre Identität haben, in Buchara ebenso wie in der Diaspora. Auf die Fortsetzung des Projekts kann man gespannt sein."

Stefan Schreiner

In: Judaica. 66 (2010) 1.
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