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Bulimie ist heutzutage in aller Munde und hat sich vom Tabuthema zu einer offiziell anerkannten psychosomatischen Krankheit entwickelt, die genauso selbstverst¿lich mit einer Psychotherapie behandelt wird wie eine Alkohol- oder Tablettensucht.Die Autorin Viola Baur betrachtet die soziale und kulturelle Kompo¿nente bei der Entstehung einer Bulimie n¿r unter Ber¿cksichtigung gesellschaftlicher Normen, dem geschichtlichen Hintergrund der Buli¿mie, der Bedeutung des Essens fr¿her und heute, der Rolle der Frau im Wandel der Zeit, der Rolle von Sch¿nheitsidealen und dem Einfluss der Medien speziell…mehr

Produktbeschreibung
Bulimie ist heutzutage in aller Munde und hat sich vom Tabuthema zu einer offiziell anerkannten psychosomatischen Krankheit entwickelt, die genauso selbstverst¿lich mit einer Psychotherapie behandelt wird wie eine Alkohol- oder Tablettensucht.Die Autorin Viola Baur betrachtet die soziale und kulturelle Kompo¿nente bei der Entstehung einer Bulimie n¿r unter Ber¿cksichtigung gesellschaftlicher Normen, dem geschichtlichen Hintergrund der Buli¿mie, der Bedeutung des Essens fr¿her und heute, der Rolle der Frau im Wandel der Zeit, der Rolle von Sch¿nheitsidealen und dem Einfluss der Medien speziell auf die Frau. Es wird anhand von Beispielen heraus¿gearbeitet inwiefern bestimmte Konstellationen bzw. Ideale wie Nah¿rungsmittel¿berfluss, Konsumorientierung, widerspr¿chliche Rollen¿anforderungen an die Frau oder Schlankheitsideale in westlichen Industriegesellschaften an sich schon pathogen sind oder dies erst durch spezielle soziale und kulturelle Voraussetzungen werden.Dieses Buch ist f¿r all diejenigen, die die Bulimie einmal aus einem etwas anderen Blickwinkel sehen wollen.
Autorenporträt
Katharina, Baur, Viola§M.A.: Studium der Amerikanischen Kulturgeschichte, Medienrecht und Arbeits- und Organisationspsychologie an der Ludwig-Maximilians-Universität, München.