Dieses Buch beschreibt eine qualitative Studie über 23 Mütter mit unterschiedlichem sozioökonomischem Hintergrund und ihre Erfahrungen bei der Erziehung von "Bumerang-Kindern", d. h. von Kindern, die von zu Hause weggehen, um es allein zu schaffen, aber scheitern. Die Geschichten sind real und anschaulich, doch sie haben einen gemeinsamen Nenner: Liebe und Fürsorge. Strenge Liebe ist nicht immer einfach, und Mütter müssen lernen, wo die Grenze zwischen Großzügigkeit und Missbrauch zu ziehen ist. Da es das Ziel aller Eltern ist, ihre Kinder auf einen erfolgreichen Start in die Selbstständigkeit vorzubereiten, beschreiben diese Mütter, was letztendlich funktioniert hat, um ihre Kinder dazu zu bringen, die Annehmlichkeiten des Elternhauses zu verlassen und selbstständige Erwachsene zu werden. Diese Studie beschreibt die Bandbreite der Erfahrungen von einer verwitweten weißen Mutter von fünf Kindern aus der Oberschicht über eine unverheiratete schwarze Mutter von vier Kindern mit drei verschiedenen Vätern bis hin zu einem schwulen asiatischen Paar mit drei adoptierten Kindern. Ungeachtet der Haushaltsbedingungen zeigen diese Mütter eine unsterbliche Liebe zu ihren Kindern und die Bereitschaft, ihr eigenes Glück für das ihrer Kinder zu opfern - manchmal mit verheerenden Folgen.