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Oscar Wilde: Bunbury oder Die Bedeutung des Ernstseins. Eine triviale Komödie für ernsthafte LeuteLesefreundlicher Großdruck in 16-pt-SchriftGroßformat, 210 x 297 mmBerliner Ausgabe, 2023Durchgesehener Neusatz bearbeitet und eingerichtet von Theodor Borken»The Importance of Being Earnest«, Uraufführung: St. James Theatre, London, 1895. Erstdruck: 1899. Hier nach der Übersetzung von Felix Paul Greve (Frederick Philip Grove), Erstdruck in »Oscar Wildes sämtliche Werke in deutscher Sprache«, Band 10, Wien und Leipzig, 1906-1908, überarbeitet 1922. Auch erschienen unter den deutschen Titeln »Die…mehr

Produktbeschreibung
Oscar Wilde: Bunbury oder Die Bedeutung des Ernstseins. Eine triviale Komödie für ernsthafte LeuteLesefreundlicher Großdruck in 16-pt-SchriftGroßformat, 210 x 297 mmBerliner Ausgabe, 2023Durchgesehener Neusatz bearbeitet und eingerichtet von Theodor Borken»The Importance of Being Earnest«, Uraufführung: St. James Theatre, London, 1895. Erstdruck: 1899. Hier nach der Übersetzung von Felix Paul Greve (Frederick Philip Grove), Erstdruck in »Oscar Wildes sämtliche Werke in deutscher Sprache«, Band 10, Wien und Leipzig, 1906-1908, überarbeitet 1922. Auch erschienen unter den deutschen Titeln »Die Bedeutung, Ernst zu sein«, »Ernst sein ist alles«, »Bunbury oder wie wichtig es ist, ernst zu sein« und »Ernst sein ist wichtig«.Der Text dieser Ausgabe wurde behutsam an die neue deutsche Rechtschreibung angepasst.Gesetzt aus der Minion Pro, 16 pt.Henricus - Edition Deutsche Klassik GmbHÜber den Autor:1854 in Dublin als zweites von drei Kindern eines bekannten Augenarztes und einer Schriftstellerin geboren, lässt sich Oscar Fingal O'Flahertie Wills Wilde nach dem Literaturstudium in Dublin und Oxford in London nieder. Der schlagfertig humorvolle Freimaurer entwickelt sich zu einem berühmt berüchtigten Skandalautor, genießt seinen schlechten Ruf als Dandy und pflegt einen extravaganten Auftritt in samtenen Kniebundhosen mit Seidenstrümpfen. Er wird gehässig karikiert und zugleich für seine Bonmots gefeiert. 30-jährig heiratet der inzwischen weltberühmte Dichter die wohlhabende und bildschöne Kinderautorin Constance Mary Loyd, mit der er zwei Söhne haben wird. 1895 zettelt der Vater seines langjährigen Liebhabers Lord Alfred Douglas einen Prozess wegen der damals schwer bestraften Homosexualität gegen ihn an, der ihn für zwei Jahre ins Zuchthaus bringt. Die menschenverachtenden Haftbedingungen in Isolation und Dunkelheit mit harter Zwangsarbeit ruinieren seine Gesundheit. Nach seiner Entlassung lebt er verarmt, vereinsamt und krank in Paris. Am 30. November 1900 stirbtmit Oscar Wilde ein charismatischer Repräsentant der Dekadenz und eine der schillerndsten Figuren des viktorianischen Englands. 1917 schreibt Alfred Kerr über Oscar Wilde »Seine langsame Hinrichtung bleibt der letzte Akt des Mittelalters.«