Das Bundes-Immissionsschutzgesetz (BImSchG) ist ein deutsches Bundesgesetz, das die Freisetzung von Schadstoffen in die Umwelt reguliert. Das Gesetz wurde erstmals 1974 erlassen und wurde seitdem mehrfach geändert.Das Hauptziel des Gesetzes ist es, Menschen, Tiere und die Umwelt vor schädlichen Auswirkungen zu schützen, die durch Emissionen von Anlagen, Maschinen und Fahrzeugen verursacht werden. Das Gesetz regelt die Zulassung, Überwachung und Kontrolle von Anlagen und bestimmten Tätigkeiten, die potenziell schädliche Emissionen verursachen können.Zu den wichtigen Aspekten des Gesetzes gehören unter anderem die Vorschriften zur Luftreinhaltung, zur Lärmbekämpfung, zum Schutz des Bodens und des Wassers sowie zur Entsorgung gefährlicher Abfälle. Das BImSchG stellt sicher, dass die Emissionen von Unternehmen und Anlagenbetreibern innerhalb gesetzlicher Grenzwerte bleiben und regelt auch die Genehmigungsverfahren für neue Anlagen.Das Bundes-Immissionsschutzgesetz ist ein wichtiger Bestandteil des Umweltrechts in Deutschland und trägt wesentlich dazu bei, eine gesunde Umwelt und eine hohe Lebensqualität für die Bevölkerung zu erhalten.