Das Berufsrecht der Rechtsanwälte sieht sich in den letzten Jahren einem rasanten Wandel ausgesetzt. Als Folge der "Anwaltsschwemme" drängen schon jetzt weit über 140.000 Rechtsanwälte auf den deutschen Rechtsberatungsmarkt. Diesem Konkurrenzdruck kann der Anwalt nur standhalten, wenn er seine berufsrechtlichen Spielräume kennt und optimal ausnutzt, sei es im Bereich der Werbung, sei es durch die Zusammenarbeit mit anderen Kollegen oder den Angehörigen anderer Professionen, z.B. Steuerberatern.
Schwerpunkt ist daher die umfassende und wissenschaftlich profunde, aber jederzeit praxisnahe Darstellung der BRAO. Wegen der ständig weiter steigenden Bedeutung der Fachanwaltschaften ist daneben auch die aktuelle Kommentierung der Fachanwaltsordnung (FAO) zu nennen sowie natürlich das im Sommer in Kraft tretende Rechtsdienstleistungsgesetz (RDG), welches das Rechtsberatungsgesetz ablösen wird. Daneben werden alle anderen, berufsrechtlich relevanten Gesetze kommentiert, z.B. das Partnerschaftsgesellschaftsgesetz.
Die Neuauflage behandelt die Reform der BRAO, die bereits im Jahr 2007 in Kraft getreten ist. Diese Reform brachte neben organisatorischen Änderungen auch Erleichterungen in der Berufsausübung für viele Rechtsanwälte. Das Zulassungswesen wurde von den Gerichten auf die Rechtsanwaltskammern übertragen. Rechtsanwälte können zudem bereits ab dem ersten Tag der Zulassung auch vor einem OLG bzw. dem KG auftreten. Schließlich wurde das Zweigstellenverbot gem. § 28 BRAO aufgehoben.
Einen weiteren Schwerpunkt der 3. Auflage bildet das neue Rechtsdienstleistungsgesetz (RDG), das zum 1.7.2008 in Kraft treten soll. Neben Anwälten dürfen dann auch andere Berufsgruppen Rechtsberatung anbieten. Vereine und Verbände können ihre Mitglieder dann sogar kostenlos beraten.
Desweiteren umfasst die Neuauflage eine aktuelle Kommentierung der Fachanwaltsordnung (FAO) mit allen neu eingeführten Fachanwaltschaften (zuletzt Fachanwalt für Bank- und Kapitalmarktrecht); die Zahl der Fachanwaltschaften beträgt nun insgesamt 19.
Schließlich werden auch alle Änderungen der Anwaltlichen Berufsordnung auf aktuellem Stand kommentiert.
Herausgegeben von Prof. Dr. Martin Henssler, Universität Köln, und Prof. Dr. Hanns Prütting, Universität Köln. Bearbeitet von Ministerialdirektor Thomas Dittmann, Bundesministerium der Justiz, Berlin; Rechtanwalt FAFamR Dr. Wolfgang Hartung, Mönchengladbach; Rechtsanwalt Dr. Matthias Kilian, Universität Köln; Rechtsanwalt Dr. h.c. Ludwig Koch, Köln; Rechtsanwältin Dr. Heike Lörcher, Geschäftsführerin der Bundesrechtsanwaltskammer (BRAK), Brüssel; Rechtsanwältin Dr. Susanne Offermann-Burckart, Hauptgeschäftsführerin der Rechtsanwaltskammer Düsseldorf; Rechtsanwalt Prof. Dr. Dirk Schroeder, Köln; Rechtsanwalt Dr. Ulrich Stobbe, Hannover, und Prof. Dr. Stephan Weth, Universität Saarbrücken.
Für Rechtsanwälte, Anwaltsnotare, Rechtsanwaltskammern, Anwaltvereine, Richter.
Pressestimmen:
"(...) Durch ergänzende rechtspolitische und rechtsvergleichende Hinweise ist der Kommentar auch für berufspolitisch engagierte Leser eine interessante Quelle. (...) Das Sachregister ist komplett neu erstellt worden und lässt mit einem Umfang von mehr als 100 Seiten praktisch keine Wünsche mehr offen. Weitere wichtige Arbeitshilfen finden sich im Anhang, in den insbesondere Mitglieder der Satzungsversammlung ansprechende Geschäftsordnungen der Satzungs- und Hauptversammlung bei der BRAK aufgenommen worden sind."
In: Anwaltsblatt Dt. Anwaltsverein, 2/2004, zur 2. Auflage
"Zwei Namen stehen für ausgezeichnete Qualität - Henssler und Prütting. Zwei Professoren als Herausgeber und Kommentatoren stehen für ein wissenschaftlich exaktes und fundiertes Werk. Die zweite Auflage des BRAO-Kommentars von Prof. Dr. Martin Henssler und Prof. Dr. Hanns Prütting ist auf dem Markt; präzise wie die bereits hoch gelobte erste Auflage, aktuell wie kaum ein anderer Kommentar und so aufgestellt, dass keine Fragen des rechtsuchenden Berufsangehörigen offen bleiben. (...) Der Henssler/ Prütting sollte das uneingeschränkte Vertrauen der potenziell Angesprochenen genießen: von den Anwälten ebenso wie von den Anwaltsnotaren, den Kammern, Anwaltvereinen und den Anwaltsrichtern. Hier findet jeder die ausführliche Antwort auf seine Fragen. Hier wird das gelebte und durch die Rechtsprechung mitgeprägte Berufsrecht transparent."
Uwe Scherf, in: www.legamedia.net, 06/ 2004, zur 2. Auflage
"(...) Der Henssler/ Prütting sollte das uneingeschränkte Vertrauen der potenziell Angesprochenen genießen: von den Anwälten ebenso wie von den Anwaltsnotaren, den Kammern, Anwaltvereinen und den Anwaltrichtern. Hier findet jeder die ausführliche Antwort auf seine Fragen. Hier wird das gelebte und durch die Rechtssprechung mitgeprägte Berufsrecht transparent."
In: www.legamedia.de, 5/ 2004, zur 2. Auflage
"(...) Der "Henssler/ Prütting" hat sich als der maßgebende Kommentar des anwaltlichen Berufsrechts etabliert. Er setzt Maßstäbe und gibt den Anwälten die erforderliche Hilfe, sich in ihrem Berufsrecht zurechtzufinden. Das ist umso notwendiger, als neue Marketing-Strategien und der Konkurrenzdruck durch die Jahr für Jahr zunehmende Zahl der Rechtsanwälte in Deutschland neue berufsrechtliche Probleme schaffen werden, für die dieser Kommentar eine zuverlässige Hilfe bietet."
Sieghart Ott, München, in: Rechtsanwaltskammer für den OLG München, I/ 2004, zur 2. Auflage
Schwerpunkt ist daher die umfassende und wissenschaftlich profunde, aber jederzeit praxisnahe Darstellung der BRAO. Wegen der ständig weiter steigenden Bedeutung der Fachanwaltschaften ist daneben auch die aktuelle Kommentierung der Fachanwaltsordnung (FAO) zu nennen sowie natürlich das im Sommer in Kraft tretende Rechtsdienstleistungsgesetz (RDG), welches das Rechtsberatungsgesetz ablösen wird. Daneben werden alle anderen, berufsrechtlich relevanten Gesetze kommentiert, z.B. das Partnerschaftsgesellschaftsgesetz.
Die Neuauflage behandelt die Reform der BRAO, die bereits im Jahr 2007 in Kraft getreten ist. Diese Reform brachte neben organisatorischen Änderungen auch Erleichterungen in der Berufsausübung für viele Rechtsanwälte. Das Zulassungswesen wurde von den Gerichten auf die Rechtsanwaltskammern übertragen. Rechtsanwälte können zudem bereits ab dem ersten Tag der Zulassung auch vor einem OLG bzw. dem KG auftreten. Schließlich wurde das Zweigstellenverbot gem. § 28 BRAO aufgehoben.
Einen weiteren Schwerpunkt der 3. Auflage bildet das neue Rechtsdienstleistungsgesetz (RDG), das zum 1.7.2008 in Kraft treten soll. Neben Anwälten dürfen dann auch andere Berufsgruppen Rechtsberatung anbieten. Vereine und Verbände können ihre Mitglieder dann sogar kostenlos beraten.
Desweiteren umfasst die Neuauflage eine aktuelle Kommentierung der Fachanwaltsordnung (FAO) mit allen neu eingeführten Fachanwaltschaften (zuletzt Fachanwalt für Bank- und Kapitalmarktrecht); die Zahl der Fachanwaltschaften beträgt nun insgesamt 19.
Schließlich werden auch alle Änderungen der Anwaltlichen Berufsordnung auf aktuellem Stand kommentiert.
Herausgegeben von Prof. Dr. Martin Henssler, Universität Köln, und Prof. Dr. Hanns Prütting, Universität Köln. Bearbeitet von Ministerialdirektor Thomas Dittmann, Bundesministerium der Justiz, Berlin; Rechtanwalt FAFamR Dr. Wolfgang Hartung, Mönchengladbach; Rechtsanwalt Dr. Matthias Kilian, Universität Köln; Rechtsanwalt Dr. h.c. Ludwig Koch, Köln; Rechtsanwältin Dr. Heike Lörcher, Geschäftsführerin der Bundesrechtsanwaltskammer (BRAK), Brüssel; Rechtsanwältin Dr. Susanne Offermann-Burckart, Hauptgeschäftsführerin der Rechtsanwaltskammer Düsseldorf; Rechtsanwalt Prof. Dr. Dirk Schroeder, Köln; Rechtsanwalt Dr. Ulrich Stobbe, Hannover, und Prof. Dr. Stephan Weth, Universität Saarbrücken.
Für Rechtsanwälte, Anwaltsnotare, Rechtsanwaltskammern, Anwaltvereine, Richter.
Pressestimmen:
"(...) Durch ergänzende rechtspolitische und rechtsvergleichende Hinweise ist der Kommentar auch für berufspolitisch engagierte Leser eine interessante Quelle. (...) Das Sachregister ist komplett neu erstellt worden und lässt mit einem Umfang von mehr als 100 Seiten praktisch keine Wünsche mehr offen. Weitere wichtige Arbeitshilfen finden sich im Anhang, in den insbesondere Mitglieder der Satzungsversammlung ansprechende Geschäftsordnungen der Satzungs- und Hauptversammlung bei der BRAK aufgenommen worden sind."
In: Anwaltsblatt Dt. Anwaltsverein, 2/2004, zur 2. Auflage
"Zwei Namen stehen für ausgezeichnete Qualität - Henssler und Prütting. Zwei Professoren als Herausgeber und Kommentatoren stehen für ein wissenschaftlich exaktes und fundiertes Werk. Die zweite Auflage des BRAO-Kommentars von Prof. Dr. Martin Henssler und Prof. Dr. Hanns Prütting ist auf dem Markt; präzise wie die bereits hoch gelobte erste Auflage, aktuell wie kaum ein anderer Kommentar und so aufgestellt, dass keine Fragen des rechtsuchenden Berufsangehörigen offen bleiben. (...) Der Henssler/ Prütting sollte das uneingeschränkte Vertrauen der potenziell Angesprochenen genießen: von den Anwälten ebenso wie von den Anwaltsnotaren, den Kammern, Anwaltvereinen und den Anwaltsrichtern. Hier findet jeder die ausführliche Antwort auf seine Fragen. Hier wird das gelebte und durch die Rechtsprechung mitgeprägte Berufsrecht transparent."
Uwe Scherf, in: www.legamedia.net, 06/ 2004, zur 2. Auflage
"(...) Der Henssler/ Prütting sollte das uneingeschränkte Vertrauen der potenziell Angesprochenen genießen: von den Anwälten ebenso wie von den Anwaltsnotaren, den Kammern, Anwaltvereinen und den Anwaltrichtern. Hier findet jeder die ausführliche Antwort auf seine Fragen. Hier wird das gelebte und durch die Rechtssprechung mitgeprägte Berufsrecht transparent."
In: www.legamedia.de, 5/ 2004, zur 2. Auflage
"(...) Der "Henssler/ Prütting" hat sich als der maßgebende Kommentar des anwaltlichen Berufsrechts etabliert. Er setzt Maßstäbe und gibt den Anwälten die erforderliche Hilfe, sich in ihrem Berufsrecht zurechtzufinden. Das ist umso notwendiger, als neue Marketing-Strategien und der Konkurrenzdruck durch die Jahr für Jahr zunehmende Zahl der Rechtsanwälte in Deutschland neue berufsrechtliche Probleme schaffen werden, für die dieser Kommentar eine zuverlässige Hilfe bietet."
Sieghart Ott, München, in: Rechtsanwaltskammer für den OLG München, I/ 2004, zur 2. Auflage