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Langtext:
Globalisierung bedeutet nicht zuletzt Denationalisierung. Aus dieser Tatsache ergeben sich neue Fragehorizonte im Hinblick auf eine gerechte Gestaltung des gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und politischen Lebens. Sie betreffen neben der Frage nach der Raumbezogenheit und der Zeitachse, vor deren Hintergrund Gerechtigkeit gesehen und beurteilt werden muss, vor allem die Frage nach dem künftigen Verhältnis von Staat und Gesellschaft sowie nach der erforderlichen Neubestimmung der Beziehung zwischen Teilhabe-, Verteilungs- und Überlebensgerechtigkeit.
Ob und inwieweit die
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Produktbeschreibung
Langtext:
Globalisierung bedeutet nicht zuletzt Denationalisierung. Aus dieser Tatsache ergeben sich neue Fragehorizonte im Hinblick auf eine gerechte Gestaltung des gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und politischen Lebens. Sie betreffen neben der Frage nach der Raumbezogenheit und der Zeitachse, vor deren Hintergrund Gerechtigkeit gesehen und beurteilt werden muss, vor allem die Frage nach dem künftigen Verhältnis von Staat und Gesellschaft sowie nach der erforderlichen Neubestimmung der Beziehung zwischen Teilhabe-, Verteilungs- und Überlebensgerechtigkeit.

Ob und inwieweit die Bundesrepublik Deutschland auf diese Herausforderung reagiert bzw. reagiert hat, wird anhand ausgewählter Politikfelder auf globaler, europäischer und nationaler Ebene untersucht. In insgesamt 13 Beiträgen stellt sich die von dem Münsteraner Politikwissenschaftler Rüdiger Robert bearbeitete Edition dem Problem einer "Neujustierung" des Gerechtigkeitsgedankens im Zeitalter der Globalisierung.