Angetrieben durch das ungebrochen hohe Wirtschaftswachstum Chinas hat der seit nunmehr fünf Jahren anhaltende Rohstoff-Superzyklus Ausmaße erreicht, wie wir sie in der modernen Wirtschaftsgeschichte so noch nicht gesehen haben. Die hohe Preisvolatilität für fast alle Metallrohstoffe deutet jedoch darauf hin, dass die Hochphase des Zyklus erreicht ist. Die dramatisch gestiegenen Rohstoffpreise bereiten der von Importen abhängigen deutschen und europäischen Wirtschaft Sorge. Während Deutschland den größten Teil seines Bedarfs an Baurohstoffen und zumindest teilweise seinen Bedarf an Industriemineralen und Energierohstoffen durch heimische Produktion decken kann, ist es vor allem bei metallischen Rohstoffen zu fast 100% auf Importe angewiesen. Insgesamt wurden 2007 Energierohstoffe, Metalle (Erze und Metalle der ersten Verarbeitungsstufe) und Nichtmetalle im Wert von 105 Mrd. Euro importiert. Die Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe stellt in jährlicher Folge Zahlen und Fakten als Bericht zur Rohstoffsituation der Bundesrepublik Deutschland bereit, die den Außenhandel, den Verbrauch und die Versorgung Deutschlands mit mineralischen und energetischen Rohstoffen charakterisieren. In einem Text- und einem ausführlichen Tabellenteil werden Zahlen, Daten und Informationen zu den Kapiteln Außenhandel, Energierohstoffe, Metallrohstoffe, Nichtmetallrohstoffe und Preisentwicklung in Deutschland dargestellt. Stand der Daten ist das Jahresende 2007.
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