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Da die bundesstaatliche Ordnung mannigfaltigen politischen, ökonomischen und sozialen Veränderungen unterliegt, wurde die Zuordnung der Kompetenzen auf Bund, Länder und Gemeinden im Zeitablauf immer wieder überdacht und den jeweils aktuellen Rahmenbedingungen angepasst. Diese Studie erörtert, inwiefern seit der Gründung der Bundesrepublik Deutschland bis in unsere Gegenwart eine stärkere Zentralisierung sowie auch Dezentralisierung von Entscheidungs- und Finanzierungsverantwortung zwischen Bund und Ländern nachweisbar ist. Besondere Aufmerksamkeit gilt dabei den Ergebnissen der…mehr

Produktbeschreibung
Da die bundesstaatliche Ordnung mannigfaltigen politischen, ökonomischen und sozialen Veränderungen unterliegt, wurde die Zuordnung der Kompetenzen auf Bund, Länder und Gemeinden im Zeitablauf immer wieder überdacht und den jeweils aktuellen Rahmenbedingungen angepasst.
Diese Studie erörtert, inwiefern seit der Gründung der Bundesrepublik Deutschland bis in unsere Gegenwart eine stärkere Zentralisierung sowie auch Dezentralisierung von Entscheidungs- und Finanzierungsverantwortung zwischen Bund und Ländern nachweisbar ist. Besondere Aufmerksamkeit gilt dabei den Ergebnissen der Föderalismusreformen I und II, die die Befugnisse zwischen den Gebietskörperschaften im Bundesstaat neu ordneten. Vor dem Hintergrund der Neuverhandlungen der Finanzverfassung bis 2019 werden zudem mögliche Entwicklungen der (De-)Zentralisierung der Entscheidungs- und Finanzierungskompetenz im Bund-Länder-Gefüge in den Blick genommen.
Autorenporträt
Martina Kuntze ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Öffentliche Finanzen und Public Management der Universität Leipzig. Sie studierte Volkswirtschaftslehre mit den Spezialisierungen Makroökonomik, Geld und Währung sowie Finanzwissenschaft. Im letztgenannten Bereich promovierte sie an der Universität Leipzig. Zu ihren Forschungsschwerpunkten gehören Fragen rund um die Staatsverschuldung, den bundesstaatlichen Finanzausgleich und regionalökonomische Prozesse.