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Eine junge Frau wird auf ihrer Arbeitsstelle brutal überfallen und anschließend in einen Bunker verschleppt, wo sie tagelang gefangen gehalten wird. Was will der Entführer von ihr? Andrea Maria Schenkels drittem Roman liegt kein wahrer Fall zugrunde die menschlichen Abgründe, die sie aufzeigt, sind jedoch sehr real. Andrea Maria Schenkel erweist sich in ihrem dritten Roman ein weiteres Mal als Meisterin des unterschwellig Unheimlichen und der menschlichen Abgründe.

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Produktbeschreibung
Eine junge Frau wird auf ihrer Arbeitsstelle brutal überfallen und anschließend in einen Bunker verschleppt, wo sie tagelang gefangen gehalten wird. Was will der Entführer von ihr? Andrea Maria Schenkels drittem Roman liegt kein wahrer Fall zugrunde die menschlichen Abgründe, die sie aufzeigt, sind jedoch sehr real. Andrea Maria Schenkel erweist sich in ihrem dritten Roman ein weiteres Mal als Meisterin des unterschwellig Unheimlichen und der menschlichen Abgründe.
Autorenporträt
Andrea Maria Schenkel ist 44 Jahre alt, verheiratet und Mutter von drei Kindern. Sie lebt mit ihrer Familie in der Nähe von Regensburg. Der Bestseller Tannöd war ihr erster Roman. Dafür erhielt sie den Friedrich-Glauser-Preis 2007.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur ZEIT-Rezension

Andrea Maria Schenkels dritter Kriminalroman ist ihr erstes Buch, das sich nicht auf historische Begebenheiten stützt und somit so etwas wie ein "zweites Debüt", meint Tobias Gohlis. "Bunker" lebt von der Ununterscheidbarkeit von zwei Ich-Erzählern, einem Entführer und seinem Opfer, und der Unbestimmtheit von Zeit und Ort, und irgendwie erinnert es den Rezensenten in seiner mäandernden Struktur an ein "barockes Musikstück". In extrem komprimierter Form biete es eine Ansammlung von "Horror", den ein Autor wie Stephen King auf zehnmal so vielen Seiten ausgebreitet hätte, so Gohlis und angesichts dieser erzählerischer Ökonomie schwingt schon Bewunderung mit. Warum er sich für das Buch dennoch nicht richtig begeistern kann, liegt am seiner Ansicht nach allzu konstruierten Handlungsgerüst, den allzu gedrängten Geschehnissen und der fehlenden "Intensität". Trotzdem betont der Rezensent, dass "Bunker" weder "billig" noch enttäuschend sei, sondern vielmehr als "Etüde" auf dem Weg der literarischen Weiterentwicklung Schenkels zu werten sei.

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