Burchard Christoph Graf von Münnich, war ein äußerst fähiger, intelligenter und mutiger Mann. Seine militärische Karriere fand unter Prinz Eugen statt. Während des Spanischen Erbfolgekrieges bewies er seinen Mut in verschiedenen Europäischen Regionen. Eines Tages hatte er das zweifelhafte Vergnügen, anscheinend tot wieder aus einem Massengrab gezogen zu werden, oder sich trotz Verbot in einem Duell zu beweisen. In Russland stieg er unter Zar Peter I. nicht nur zum Generalfeldmarschall, sondern unter der Großfürstin Anna Leopoldowna auch zum Premierminister auf. Damit oblag ihm die vorübergehende Zarengewalt. Durch Intrige kam es zu einem Scheinprozess gegen ihn. Das Urteil lautete Todesstrafe durch Vierteilung. Dies wurde aber aufgrund großer Fürsprache in ewige Verbannung nach Sibirien abgewandelt. Hier lernte er noch liebe, junge Freunde kennen mit denen er eines Tages, um nicht zu verhungern mit Pfeil und Bogen jagen ging. Dabei wurden sie unverhofft von einem Wolfrudel attackiert. Nach 20 Jahren kam er wieder frei, wurde voll rehabilitiert und durfte der Zarin Jekartarina bis zu seinem Ableben mit 84, im Jahr 1767 beraten. Seine große Liebe behielt er bis zum Tod stets im Herzen.
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