Auf der wüst gewordenen slawenzeitlichen Burg erbauten deutsche Adlige um die Mitte des 12. Jahrhunderts ihre Burg. Heute noch bestehen ein Fachwerkgebäude aus dem 17. und das Hauptgebäude aus dem 18. Jahrhundert sowie ein Pförtnerhaus, eine Gärtnerei und ein Teehaus, die aus dem 20. Jahrhundert datieren. Der Landesverband Niedersachsen des BUND, der seit 1993 im Besitz der Burg ist, initiierte eine umfangreiche Instandsetzung. Seit 2007 sind ein Besucher- und Informationszentrum mit Ausstellungsbereich und ein im Hauptgebäude befindliches Tagungshotel für die Öffentlichkeit bzw. für Gäste zugänglich.