Dieser Band der Burgmannshofer Dorfgeschichten umfasst in seinen vier Teilen sowohl wissenschaftliche Archivrecherchen als auch Sammlungen aus der jüngeren Geschichte des kleinen Ortes Burgmannshofen.Der erste Teil "Archivfunde ab 1188", verfasst von Maria Hennl, spannt einen weiten Bogen von der ersten Nennung des Ortes im Jahr 1188 und den ersten namentlich genannten Burgmannshofern (1379) bis hin zu Beschreibungen des Dorfes (1707) und Luftbildaufnahmen aus dem Jahr 2001. Besonders interessant sind die hier erstmals vollständig aufgearbeiteten Fundgeschichten eines römischen Meilensteins und eines Hügelgrabes aus der Bronzezeit, die in den Jahren 1811 bzw. 1871 wiederentdeckt wurden. Den zweiten und dritten Teil haben zwei ehemalige Burgmannshofer Franz und Johann Wallisch beigetragen, die als Heimatvertriebene des Zweiten Weltkriegs in den Ort kamen und lebhafte Erinnerungen aus dieser Zeit niedergeschrieben haben.Im letzten Teil der Dorfgeschichten werden Berichte von Zeitzeugen und Geschehnisse der jüngeren Vergangenheit dokumentiert. So kommt hier nicht nur der derzeit älteste Burgmannshofer mit seinen Erinnerungen zu Wort, es wird u.a. auch detailliert vom letzten Maibaumklau berichtet.
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