Klappentext:
Ella Brandt ist am Ende. Fertig. Den Job los. Den Mann los. Auf Juist sucht die Münsteraner Journalistin Rettung in der Dunenburg-Klinik. Rettung vor sich selbst, vor einem Leben, das sich nur noch falsch anfühlt.
So schlimm wie befürchtet sind die Klinik und die anderen Patienten
gar nicht. Vor allem versteht Dr. Rottmann sein Handwerk. Die Spezialtherapie des Chefarztes soll…mehrKlappentext:
Ella Brandt ist am Ende. Fertig. Den Job los. Den Mann los. Auf Juist sucht die Münsteraner Journalistin Rettung in der Dunenburg-Klinik. Rettung vor sich selbst, vor einem Leben, das sich nur noch falsch anfühlt.
So schlimm wie befürchtet sind die Klinik und die anderen Patienten gar nicht. Vor allem versteht Dr. Rottmann sein Handwerk. Die Spezialtherapie des Chefarztes soll wahre Wunder wirken. Dazu das Meer, die Dünen. Und dieser Lysander hat es ihr angetan, muss sich Ella widerwillig eingestehen. Schade, dass der sich mehr für ihre depressive Tischnachbarin Mascha interessiert.
Eines Morgens ist Mascha tot. Selbstmord, heißt es. Doch erst als auch noch die beste Schwimmerin unter den Patienten „ertrinkt“, wacht Ella auf: Hier stimmt etwas nicht! Wenn sie überleben will, muss sie kämpfen. Nicht nur gegen ihre eigenen Dämonen …
Zum Autor:
Alice Spogis, Jahrgang 1969, hat die Juristerei fürs Schreiben an den Nagel gehängt und war jahrzehntelang in leitender Stellung als Journalistin und PR-Beraterin tätig. Seit einigen Jahren arbeitet sie ausschließlich als Autorin mit Schwerpunkt im kriminalistischen Genre. Nach zahlreichen Wettbewerbsbeiträgen und Kurzgeschichten präsentiert die „Mörderische Schwester“ nun ihren ersten Spannungsroman.
Meine Meinung:
Das Buch ist unterteilt in Proglog, 11 Kapitel, welche nochmals in kürzere Abschnitte unterteilt sind, und einen Epilog. Zu Beginn gibt es noch eine Skizze von der Klinik Dunenburg, die hilft sich den Aufbau der Klinik etwas bildlicher vorzustellen.
Ich hatte anfangs Probleme mit dem Buch "warm" zu werden, die ersten 20 Seiten haben mich gefesselt und gingen sehr gut zu lesen, aber dann wurde es erstmal ziemlich langweilig. Bis ca. Seite 100 ist nichts weiter etwas spannendes passiert...mir war irgendwie alles zu haargenau erklärt, aber dann kam zum Glück Spannung auf, welche sich auch bis zum Schluss gehalten hat und das Buch lies sich dann besser lesen.
Ich brauchte auch eine Weile um mit dem Schreibstil der Autorin klar zu kommen, was nichts schlechtes heißen soll, sehr bildhaft und ausführlicher Schreibstil, aber für mich halt gewöhnungsbedürftig...
Der Titel BURNOUT - für immer auskuriert klingt auf jeden Fall toll, aber zur Geschichte passt er eher weniger, da das Thema Burnout im Buch zu wenig angesprochen wird.
Das Cover vom Buch find ich sehr gelungen, es passt auch zur Geschichte. Immer häufiger gibt es in der letzten Zeit Cover, die zwar klasse aussehen aber so rein gar nichts mit der Geschichte im Buch zu tun haben, dies ist hier aber nicht der Fall, der abgebildete Puppenkopf auf dem Cover verfolgt einen durch die Geschichte.
Trotz "Startschwierigkeiten" hat mir das Buch am Ende doch gut gefallen, von mir gibt es daher 4 Sterne.