Das Buch beschäftigt sich mit der Frage, ob psychodynamischen Faktoren für die Entstehung von Burnout-Prozessen eine Bedeutung zukommt, die auf die Notwendigkeit einer Psychodynamisierung der betrieblichen Burnout-Prävention schließen ließe. Die Ergebnisse der Studie zeigen, dass das Phänomen des Ausbrennens nicht ungeachtet unbewusster Dynamiken betrachtet werden kann. Psychodynamische Vorgänge steuern menschliches Verhalten maßgeblich und stehen damit oftmals nachhaltigen Verhaltensänderungen entgegen. Maßnahmen zur betrieblichen Gesundheitsförderung müssen daher unbewusste Prozesse berücksichtigen, wenn diese nicht lediglich einer Oberflächenkorrektur dienen sollen.
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