Das Burnout-Phänomen ist immer öfter in den Management-Etagen anzutreffen. Doch was ist "Burnout"? Wodurch zeichnet sich die schleichende Entwicklung seiner Symptomatik aus? Noch wichtiger: Kann Burnout vermieden werden? Wenn ja, wie? Die Beantwortung dieser Fragen steht im Zentrum dieser Studie. Darin werden nach denjenigen Ressourcen gesucht, welche das Burnout-Syndrom erst gar nicht entstehen lassen. Der Autor weist die Burnout-verhindernden zentralen Ressourcen nach und kann in der Folge wissenschaftlich abgesicherte, gezielte Ansatzpunkte für Interventionen angeben. Damit wird es möglich, in der Personalarbeit und Managemententwicklung diagnostisch gezielte Erhebungen zu machen, primärpräventiv zu wirken und so die Leistungsfähigkeit und Arbeitszufriedenheit vorbeugend zu erhalten und zu steigern. Erstmalig wird durch diese Studie das Burnout-Syndrom auf das Management bezogen praxisnah und wissenschaftlich fundiert untersucht und dabei den gesundheitsorientierten (salutogeneisch en) Ansatz konsequent umgesetzt. Die Arbeit ist mit über 60 Abbildungen reich illustriert, methodisch qualitativ und quantitativ abgestützt und beispielsweise mit Interviewauszügen von ausgebrannten und resistenten Manager und Managerinnen praxisnah verfasst. Konsequenzen für das Management wie für die Forschung sind ausgearbeitet und geben reichhaltige Anhaltspunkte für Interventionen in der Personalarbeit, in der Managementberatung und - nicht zuletzt - sich selbst gegenüber.