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Nachdem ich an mehreren Sitzungen des Menschenrechtsrats und der Vertragsorgane der Vereinten Nationen teilgenommen habe, ist mir bewusst geworden, dass einige Länder übereilt internationale Menschenrechtstexte ratifizieren, deren Umsetzung jedoch fragil und problematisch bleibt. Meine Wahrnehmung ist, dass es nicht ausreicht, dass die Menschenrechte erklärt werden, geschweige denn, dass die Staaten die internationalen Menschenrechtstexte ratifizieren, sondern vielmehr, dass die erklärten Rechte geschützt werden und die Staaten ihrer Umsetzung zustimmen. In diesem Buch entwickle ich das…mehr

Produktbeschreibung
Nachdem ich an mehreren Sitzungen des Menschenrechtsrats und der Vertragsorgane der Vereinten Nationen teilgenommen habe, ist mir bewusst geworden, dass einige Länder übereilt internationale Menschenrechtstexte ratifizieren, deren Umsetzung jedoch fragil und problematisch bleibt. Meine Wahrnehmung ist, dass es nicht ausreicht, dass die Menschenrechte erklärt werden, geschweige denn, dass die Staaten die internationalen Menschenrechtstexte ratifizieren, sondern vielmehr, dass die erklärten Rechte geschützt werden und die Staaten ihrer Umsetzung zustimmen. In diesem Buch entwickle ich das Beispiel meines Landes Burundi anhand der Universellen Periodischen Überprüfung (Universal Periodic Review, UPR).
Autorenporträt
Armel NIYONGERE ist ein burundischer Rechtsanwalt, der auch bei den Anwaltskammern von Brüssel und Ruanda zugelassen ist. Er hat einen Masterabschluss in internationalem und europäischem Grundrechtsrecht von der Universität Nantes. Er ist Vorsitzender von ACAT-Burundi, Leiter von SOS-Torture/Burundi und Koordinator des Anwaltskollektivs der Opfer und Nebenkläger (Justice for Burundi).