Die Welt teilt sich in die, die überholen, und die, die überholt werden. Wer möchte da nicht auf der richtigen Spur sein.
Was es dabei zu beachten gilt, erfährt man in großer Bandbreite in Martin Suters neuen Geschichten über eine stressgeplagte Zunft.
"In 75 Geschichten nimmt Suter das Gebaren von Chefs, Möchtegernchefs und Kollegen aufs Korn. Jeden abend ein solches Kabinettstückchen als Betthupferl, und das (Manager-)Leben ist nur noch halb so hart."
(Handelsblatt)
Was es dabei zu beachten gilt, erfährt man in großer Bandbreite in Martin Suters neuen Geschichten über eine stressgeplagte Zunft.
"In 75 Geschichten nimmt Suter das Gebaren von Chefs, Möchtegernchefs und Kollegen aufs Korn. Jeden abend ein solches Kabinettstückchen als Betthupferl, und das (Manager-)Leben ist nur noch halb so hart."
(Handelsblatt)
Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension
Der Rezensent Gieri Cavelty ist beeindruckt von der Fähigkeit Martin Suters, aus einem relativ eng abgesteckten thematischen Feld - nämlich der Business Welt, ihren Protagonisten und deren Deformationen - immer wieder neue und dabei auch noch unterhaltsame Texte zu verfassen. Ihm gefällt vor allem der "liebenswürdig-ironische Blick" und die "bemerkenswert lakonische Sprache", die der Autor für seine Themen habe. Zwar merkt man den Texten ihren Entstehungszeitraum, während des Höhepunkt des New Economy Booms an, und da sich seither in der Wirtschaftswelt viel verändert hat, wirkt manches veraltet. Das schmälert jedoch nicht den Unterhaltungswert dieses Buches, denn hier tritt im Vergleich zu Martin Suters früheren Büchern die "Deformation professionelle des Homo Oeconomicus eben noch deutlicher zutage". Der Rezensent stört sich lediglich daran, dass "aus marktwirtschaftlichen Erwägungen" auch einige nicht so gute Texte ihren Weg in diese Artikelsammlung gefunden haben, da nur Artikel aus einem Zeitraum von 18 Monaten genommen wurden, während für Suters ersten Band noch auf ein Archiv von vier Jahren zurückgegriffen wurde.
© Perlentaucher Medien GmbH
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Manager haben es schwer: immer nur Karriere machen, und dann zieht der Konkurrent aus dem Nachbarbüro doch als erster in die obere Etage. Martin Suter hat wieder hingelangt, mit neuen Geschichten aus der Welt des Managements. Wie beim ersten Mal heißen die gesammelten Bösartigkeiten Business Class: eine frische Ladung der legendären Suter-Kolumnen aus der Zürcher "Weltwoche". Da macht Schreibler sich allmorgentlich Gedanken um den Relaunch eines Duschgels. Da drückt Erbe sich ums Scheidungsgespräch mit der nicht mehr karriereförderlichen Gattin und wird von den Tatsachen überholt. Da wartet Dätwiler schwitzend auf den provisionsträchtigsten Anruf des Jahres, und die Herren Knutti und Seibler fachsimpeln über ein Hendrix-Konzert: "Shit. Das war schon ein Moment, Herr Doktor." Manchen Kolumnen merkt man die Routine an, und keine erreicht die Qualität der Suter-Romane. Trotzdem: Dieser Karriere-Leitfaden aus dem Eidgenössischen macht meistens Spaß.
(Hörzu)
(Hörzu)
»Martin Suter gilt als Meister einer eleganten Feder, die so fein geschliffen ist, dass man die Stiche oft erst hinterher spürt.« Monika Willer / Westfalenpost Westfalenpost
»Wenn es überhaupt einen Schriftsteller gibt, dessen Feder man gern entsprungen wäre, dann ihn.«