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Diplomarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Medienökonomie, -management, Note: 2,7, Hochschule Heilbronn (Betriebswirtschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung: Der Rundfunk wäre der denkbar großartigste Kommunikationsapparat des öffentlichen Lebens ... wenn er es verstünde, nicht nur auszusenden, sondern auch zu empfangen, also den Zuhörer nicht nur hören, sondern auch sprechen zu machen und ihn nicht zu isolieren, sondern ihn in Beziehung zu setzen Seit Ende der 90er Jahre entwickelt sich mit dem Internet-Radio, auch als Web-, Net-, Online- oder…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Medienökonomie, -management, Note: 2,7, Hochschule Heilbronn (Betriebswirtschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung: Der Rundfunk wäre der denkbar großartigste Kommunikationsapparat des öffentlichen Lebens ... wenn er es verstünde, nicht nur auszusenden, sondern auch zu empfangen, also den Zuhörer nicht nur hören, sondern auch sprechen zu machen und ihn nicht zu isolieren, sondern ihn in Beziehung zu setzen
Seit Ende der 90er Jahre entwickelt sich mit dem Internet-Radio, auch als Web-, Net-, Online- oder IP-Radio bekannt, eine gänzlich neue Sendeform des Rundfunks, die sowohl den Radiobetreibern als auch den Hörern ungeahnte Möglichkeiten der Interaktion bietet. Diese noch sehr junge Form des Radios zieht weltweit immer mehr Menschen in seinen Bann. Auch in Deutschland sprechen jüngste Studien eine deutliche Sprache: so stieg laut einer Studie von Infratest Burke die Anzahl der deutschen Internet-Radio-Nutzer im Frühjahr 2001 gegenüber dem Vorjahr von 1,6 auf ca. 5,6 Millionen. Weltweit sollen es Mitte letzten Jahres etwa 45 Millionen Surfer gewesen sein, die Radio über das Internet gehört haben.
Das neue am Webradio ist, dass sich der Hörer ein Programm ganz nach seinen Vorlieben zusammenstellen und sich im übertragenen Sinne seinen eigenen Radiosender aufbauen kann, der exklusiv für ihn (oder für eine bestimmte Gruppe, sofern er dies wünscht) nur die Musik spielt, die er hören will, und nur die Nachrichten und Zusatzinformationen für ihn bereitstellt, die ihn wirklich interessieren. Wann immer er will und wo auch immer er sich befinden mag, denn das Internet-Radio kennt keine Sendezeit- oder Reichweitenbeschränkungen. Ein Internet-Radio-Sender ist weltweit erreichbar, sofern ein Internetanschluss zur Verfügung steht.
Ein weiteres Plus dieser neuen Form des Sendens ist, dass der Zuhörer ohne Programmierkenntnisse auch eigene Inhalte, egal ob redaktionell oder in Form von Audiodateien, zur Webseite des Internet-Radio-Senders beisteuern kann. Er ist somit kein reiner Konsument mehr, sondern gleichzeitig auch Programmdirektor und Musikredakteur. Das Webradio macht ihn sprechen , ganz im Sinne des eingangs zitierten Brecht.
Technisch ermöglicht wird dies durch den Einsatz neu entwickelter Technologien und Programmiersprachen, wie der Streaming-Technologie (à siehe Kapitel 3.2), die Liveübertragungen von Audio- und auch Video-Inhalten und Audio-On-Demand über das Internet in Echtzeit möglich gemacht hat, Programmiersprachen wie SMIL ( à siehe Kapitel 3.3.3.3), die das zeitgesteuerte Einfügen von aktuellen Nachrichten oder Multimediaobjekten, wie z.B. Werbung oder Zusatzinformationen zum jeweils gespielten Musikstück, gestatten, und durch den Einsatz von Datenbanken in Kombination mit Progammiersprachen, die Webseiteninhalte dynamisch generieren können. Dynamisch erzeugte Webseiten, vor allem mit der zukunftsträchtigen XML-Technologie, haben den Vorteil, dass sich Inhalt, Struktur und Layout voneinander trennen lassen (à siehe Kapitel 3.3.3.1). Dadurch lassen sich der Aufbau und das Aussehen der Webseiten durch den Radiobetreiber festlegen, um ein einheitliches Erscheinungsbild der Internetpräsenz zu garantieren. Die Inhalte brauchen dann nur noch über Eingabemasken (z.B. Formulare) im Webbrowser, ähnlich wie beim Eintragen in ein Gästebuch, eingeben werden. Aus diesem Grund kann man es den Usern ermöglichen, auf eine einfache Weise selber Beiträge beizusteuern. Auch lassen sich bequem Multimediadateien hochladen. Die für die Navigation auf der Internetseite erforderlichen Verknüpfungen werden automatisch erzeugt.
Einen weitaus entscheidenderer Vorteil einer Technologie wie XML ist aber, dass sich die Bildschirmausgabe des Contents ohne großen Aufwand auch für die unterschiedlichsten Endgeräte optimieren lässt, wie z.B. für ...
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