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Die Bedeutung und der Nutzen eines Businessplans zur Vorbereitung und Begleitung eines Gründungsvorhabens sind heute nicht mehr umstritten. Zu zahlreich sind die positiven Erfahrungsberichte, aber auch die wissenschaftlichen Anforderungen - nügen den empirischen Untersuchungen, die den positiven Einfluss eines Busine- plans auf den späteren Gründungserfolg eines Unternehmens belegen. Allerdings ist bisher der Gründungserfolg - verständlicherweise - nur mit den Inhalten eines Bu- nessplans in Beziehung gesetzt worden. Vor diesem Hintergrund mag es zunächst überraschen, dass in der vorliegenden…mehr

Produktbeschreibung
Die Bedeutung und der Nutzen eines Businessplans zur Vorbereitung und Begleitung eines Gründungsvorhabens sind heute nicht mehr umstritten. Zu zahlreich sind die positiven Erfahrungsberichte, aber auch die wissenschaftlichen Anforderungen - nügen den empirischen Untersuchungen, die den positiven Einfluss eines Busine- plans auf den späteren Gründungserfolg eines Unternehmens belegen. Allerdings ist bisher der Gründungserfolg - verständlicherweise - nur mit den Inhalten eines Bu- nessplans in Beziehung gesetzt worden. Vor diesem Hintergrund mag es zunächst überraschen, dass in der vorliegenden Dissertation der Versuch gemacht wird, den Gründungserfolg nicht mit der inhaltlichen, sondern vielmehr der formalen Qualität - insbesondere der Vollständigkeit der Informationen - in Zusammenhang zu bringen. Um die Frage zu beantworten, ob das Verfassen eines vollständigen Businessplans die Erfolgschancen eines Geschäftskonzepts am Markt steigert, wird zunächst ein Messkonzept entwickelt und dieses dann auf eine Stichprobe von 50 Businessplänen (vor allem aus dem Businessplanwettbewerb Nordbayern) angewendet. Die Ergebnisse sprechen durchweg für die Gültigkeit der eingangs aufgestellten - pothese, anhand der formalen Qualität des Businessplans aussichtsreiche von we- ger erfolgsversprechenden Geschäftskonzepten unterscheiden zu können. Diese - nächst theoretisch interessante Erkenntnis ist jedoch auch von enormer praktischer Bedeutung, und zwar in zweierlei Hinsicht: Die Prüfung der formalen Qualität kann standardisierter und somit "objektiver" erfolgen als eine inhaltliche Prüfung, sie ist aber auch schneller und kostengünstiger durchzuführen und damit für alle Personen und Institutionen interessant, die regelmäßig mit der Sichtung einergroßen Zahl von Businessplänen befasst sind.
Autorenporträt
Dr. Philipp Willer promovierte bei Prof. Dr. Kai-Ingo Voigt am Lehrstuhl für Industriebetriebslehre, der Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Fakultät der Universität Erlangen-Nürnberg. Er ist bei der DATEV eG im Bereich Internationale Märkte für Strategie/Reporting zuständig.