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Diplomarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich BWL - Investition und Finanzierung, Note: 1,3, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg (Wirtschafts- und Verhaltenswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Problemstellung: Während der letzten 20 Jahre konnten sich Buyouts im weltweiten M&A-Markt als eine bedeutende Form der Unternehmensübernahme etablieren. Innerhalb dieser Zeit wuchs jedoch ebenso der Wettbewerb unter den Finanzinvestoren infolge der potenziell hohen Renditen dramatisch, einerseits hinsichtlich der Akquirierung finanzkräftiger Investoren und andererseits im Hinblick…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich BWL - Investition und Finanzierung, Note: 1,3, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg (Wirtschafts- und Verhaltenswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Problemstellung:
Während der letzten 20 Jahre konnten sich Buyouts im weltweiten M&A-Markt als eine bedeutende Form der Unternehmensübernahme etablieren. Innerhalb dieser Zeit wuchs jedoch ebenso der Wettbewerb unter den Finanzinvestoren infolge der potenziell hohen Renditen dramatisch, einerseits hinsichtlich der Akquirierung finanzkräftiger Investoren und andererseits im Hinblick auf die relativ knapper werdenden lukrativen Beteiligungsobjekte.
Die gegenwärtig herrschende Meinung sowohl der Praxis als auch der Theorie ist, dass Finanzinvestoren nach neuen Strategien suchen und sich neue Fähigkeiten aneignen müssten um sich von Konkurrenten zu differenzieren und dadurch komparative Wettbewerbsvorteile zu verschaffen. Hieraus stellt sich zwangsläufig die Frage, in welcher Weise Finanzinvestoren bei ihren Beteiligungsfirmen zur Wertgenerierung beitragen.
Noch in den 90er Jahren wurden Finanzinvestoren meist ausschließlich als Unternehmenspartner mit beratender Funktion angesehen, die nicht in die laufende Geschäftstätigkeit eingreifen. Jedoch finden mittlerweile auch immer mehr Buyouts in technologischen Industrien statt, die zum einen erhebliche Wachstums- und demzufolge Renditepotenziale besitzen und zum anderen aber auch risikoreicher sind und dadurch eine stärkere Betreuung durch den Finanzinvestor erfordern.
Wie bereits oben erwähnt, hat sich die akademische Literatur bezüglich Buyouts stark vergrößert. Während sich diese Beiträge allerdings hauptsächlich mit den Auswirkungen auf die Beteiligungsfirma befassen, wurde die explizite Rolle der Finanzinvestoren in diesem Zusammenhang bisher kaum beachtet bzw. analysiert.
Vor diesem Hintergrund wurde ein Online-Fragebogen erstellt, welcher an die 100 größten Finanzinvestoren nachAnzahl der Transaktionen versandt wurde (Quelle: Mergermarket). Aufgrund der zu geringen Rücklaufquote konnte schlussendlich zwar keine repräsentative Analyse durchgeführt werden, nichtsdestotrotz waren die erhaltenen Antworten als erster Anhaltspunkt von großer Bedeutung und manche davon finden sich in der vorliegenden Arbeit wieder, um die theoretischen Kenntnisse zu unterstützen. Alles in allem bietet die vorliegende Arbeit einen umfassenden Einblick in die (mögliche) Rolle des Finanzinvestors bei der Wertgenerierung seiner Beteiligungsfirmen.
Die Arbeit ist deshalb vor allem für Manager oder Unternehmer geeignet, die einen Buyout als strategische Option erwägen, da sie ein besseres Verständnis von Finanzinvestoren ermöglicht, welche großteils zu Unrecht als Heuschrecken betitelt wurden.
Gang der Untersuchung:
Teil A der Arbeit (Kapitel 1 bis 3) bietet einen allgemeinen Einstieg in die Thematik und erläutert die aktuelle Marktsituation, wesentliche bzw. zum besseren Verständnis der Arbeit relevante Begriffe, allgemeine Ziele sowie Zielerreichungsinstrumente von Finanzinvestoren. Die hierauf folgenden drei Kapitel des Teil B bilden den Hauptteil der Arbeit.
In Kapitel 4 wird zunächst anhand der Quellen der Wertgenerierung zwischen den Wertgenerierungspotenzialen, die nur dem Management zuzurechnen sind und denen, die nur vom Finanzinvestor beigetragen werden können, unterschieden. Aufbauend von Kapitel 4 wird von diesem Zeitpunkt an nur noch die Rolle des Finanzinvestors innerhalb der Wertgenerierungskette (Akquisitionsphase, Beteiligungsphase und Verkaufsphase) betrachtet.
In Kapitel 5 werden dann die Aufgaben des Finanzinvestors innerhalb der einzelnen Phasen eines Buyouts analysiert, d.h. es wird ein Überblick geliefert, in welcher Form der Finanzinvestor in der Akquisitions-, Beteiligungs- und Verkaufsphase in den einzelnen Prozessen involviert ist.
Kapitel 6 stellt d...