Vergangenheit, die lebendig wird
Auf dem Tall Zira'a im Nordwesten Jordaniens führten das Deutsche Evangelische Institut für Altertumskunde des Heiligen Landes und das Biblische Archäologische Institut zwischen 2003 und 2011 sowie im Jahr 2014 Ausgrabungen durch. Dabei wurden drei Bereiche geöffnet und archäologische Überreste aus mehr als 5000 Jahrtausenden freigelegt.
Dieser Band enthält die Beschreibung und Auswertung der architektonischen Überreste und Funde von der spätrömischen bis zur umayyadischen Zeit. Die Gebäude, Münzen und Alltagsgegenstände zeugen von der Gründung einer ländlichen Siedlung in spätrömischer Zeit, neben der in byzantinischer Zeit ein Kloster errichtet wurde. Eine griechische Inschrift, die Mönche und einen hohen Kirchenbeamten nennt, zeugt von der Bedeutung des Klosters.
Auch nach der islamischen Eroberung im Jahr 636 n. Chr. blieben sowohl die Siedlung als auch das Kloster bestehen. Im Jahr 749 n. Chr. fanden die Siedlung und der Klosterbau durch ein verheerendes Erdbeben ein dramatisches Ende. Danach gab es bis zur Mamlukenzeit keine nennenswerte Wiederbesiedlung mehr.
Ausstattung: durchgehend vierfarbig gestaltet
Auf dem Tall Zira'a im Nordwesten Jordaniens führten das Deutsche Evangelische Institut für Altertumskunde des Heiligen Landes und das Biblische Archäologische Institut zwischen 2003 und 2011 sowie im Jahr 2014 Ausgrabungen durch. Dabei wurden drei Bereiche geöffnet und archäologische Überreste aus mehr als 5000 Jahrtausenden freigelegt.
Dieser Band enthält die Beschreibung und Auswertung der architektonischen Überreste und Funde von der spätrömischen bis zur umayyadischen Zeit. Die Gebäude, Münzen und Alltagsgegenstände zeugen von der Gründung einer ländlichen Siedlung in spätrömischer Zeit, neben der in byzantinischer Zeit ein Kloster errichtet wurde. Eine griechische Inschrift, die Mönche und einen hohen Kirchenbeamten nennt, zeugt von der Bedeutung des Klosters.
Auch nach der islamischen Eroberung im Jahr 636 n. Chr. blieben sowohl die Siedlung als auch das Kloster bestehen. Im Jahr 749 n. Chr. fanden die Siedlung und der Klosterbau durch ein verheerendes Erdbeben ein dramatisches Ende. Danach gab es bis zur Mamlukenzeit keine nennenswerte Wiederbesiedlung mehr.
Ausstattung: durchgehend vierfarbig gestaltet