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Aus dem Byzantinischen Reich sind zahlreiche Wandmalereien und -mosaiken erhalten, die zu den bedeutendsten Werken der Kunst gehören. Im Westen sind sie wenig bekannt, da sehr viele unpubliziert oder schlecht zugänglich sind. Im vorliegenden Band, der auf ein Symposium "Byzantinische Malerei" in Marburg (1997) zurückgeht, sind 25 Beiträge - in westlichen Sprachen - zusammengestellt, die verschiedene Aspekte beleuchten und umfangreiches Material erstmals zugänglich machen. Damit tragen sie dazu bei, unsere Kenntnisse von mittelalterlicher Malerei zu erweitern. Die Malerei ist ein wichtiges und…mehr

Produktbeschreibung
Aus dem Byzantinischen Reich sind zahlreiche Wandmalereien und -mosaiken erhalten, die zu den bedeutendsten Werken der Kunst gehören. Im Westen sind sie wenig bekannt, da sehr viele unpubliziert oder schlecht zugänglich sind. Im vorliegenden Band, der auf ein Symposium "Byzantinische Malerei" in Marburg (1997) zurückgeht, sind 25 Beiträge - in westlichen Sprachen - zusammengestellt, die verschiedene Aspekte beleuchten und umfangreiches Material erstmals zugänglich machen. Damit tragen sie dazu bei, unsere Kenntnisse von mittelalterlicher Malerei zu erweitern.
Die Malerei ist ein wichtiges und interessantes Gebiet der byzantinischen und damit der europäischen Kunst. Es sind zahlreiche Wandmalereien und auch einige Wandmosaiken im Byzantinischen Reich erhalten, ferner in Gebieten, die unter starkem byzantinischen Einfluss standen. Sehr viele sind aber gar nicht oder nur unzureichend publiziert. In Marburg fand 1997 ein Symposium statt, "Byzantinische Malerei", auf dem mit starker internationaler Beteiligung erstmals Probleme der byzantinischen Malerei vorgestellt und erörtert wurden, Fragen der Bildprogramme, der Ikonographie, des Stiles, der Chronologie sowie lokaler Besonderheiten. Es wurden Monumente aus Süditalien, Griechenland und anderen Ländern des Balkans, der Türkei, Zyperns und Syriens behandelt. Im vorliegenden Band sind 25 Beiträge zusammengestellt, die für den Druck überarbeitet und erweitert worden sind. Sie sind in westlichen Sprachen verfasst, um den Kunsthistorikern einen Einblick in die Welt der Ostkirche zu ermöglichen und Materialien zugänglich zu machen, die auch für die abendländische Kunst wichtig sind. Denn im Mittelalter gab es enge Beziehungen zwischen Byzanz und dem Westen, und beispielsweise in mittelalterlichen Malereien in Deutschland sind immer wieder starke Einflüsse aus der byzantinischen Kunst festzustellen. Zahlreiche schwarz-weiße und farbige Abbildungen, meist von bisher unpubliziertem Material, geben eine reiche Anschauung von byzantinischer Malerei und machen viele bisher unbekannte Monumente erstmals zugänglich.
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Autorenporträt
Guntram Koch, geb. 1941, ist seit 1981 Professor für Christliche Archäologie und Byzantinische Kunstgeschichte an der Philipps-Universität in Marburg. Seine zahlreichen Veröffentlichungen gelten vornehmlich der Kunst der römischen Kaiserzeit und der Spätantike.