Gelzers "Caesar", erstmals 1921 publiziert, gilt noch immer als das Referenzwerk zu dem römischen Diktator schlechthin. Wer das Buch heute in die Hand nimmt, weiß warum: Es besticht durch die quellengesättigte Sachlichkeit, die alle Seiten zu Wort und zu ihrem Recht kommen lässt.Dabei entwickelt Gelzer sein Caesarbild vor dem Hintergrund der politischen Strukturen in der späten römischen Republik und liefert so ein Paradebeispiel für das Zusammenspiel von Biographie und struktureller Analyse.
Dieser Klassiker der Altertumsforschung erscheint nun in einer überarbeiteten und erweiterten Ausgabe des Neudrucks von 1983: ein Forschungsbericht und eine Bibliographie von Ernst Baltrusch ergänzen den Band und ordnen Gelzers Werk in die Caesarhistoriographie ein.
Dieser Klassiker der Altertumsforschung erscheint nun in einer überarbeiteten und erweiterten Ausgabe des Neudrucks von 1983: ein Forschungsbericht und eine Bibliographie von Ernst Baltrusch ergänzen den Band und ordnen Gelzers Werk in die Caesarhistoriographie ein.
"Um es gleich vorwegzunehmen: Der vorliegende Neudruck des Gelzerschen Klassikers ist voll und ganz gelungen! [...] Das Resultat ist ein Neudruck wie er sein sollte, sehr benutzerfreundlich, und vor allem so gestaltet, dass auch Nicht-Spezialisten im großen und ganzen beurteilen können, in welchen Punkten man Gelzers Meinung heutzutage nicht mehr teilt, und wo der Altmeister Maßstäbe gesetzt hat, die noch gelten." sehepunkte 9, 2009/11