In dem Bestreben, das Urchristentum in seinem Kontext zu betrachten und es gleichzeitig aus der Entwicklung der vorchristlichen Jahrhunderte als organisch gewachsen hervorgehen zu sehen, skizziert Emil Bock die römische, hellenistische, griechische und jüdische Vorgeschichte. Nur wenn man lernt, im Alten Testament wie auch in anderen religiösen Strömungen der Menschheit die "vorchristliche Christentumsgeschichte" zu erkennen, gewinnen das Vorchristentum seinen tieferen Sinn und das Christentum seine einzigartige Größe zurück.
In dem Bestreben, das Urchristentum in seinem Kontext zu betrachten und es gleichzeitig aus der Entwicklung der vorchristlichen Jahrhunderte als organisch gewachsen hervorgehen zu sehen, skizziert Emil Bock die römische, hellenistische, griechische und jüdische Vorgeschichte. Nur wenn man lernt, im Alten Testament wie auch in anderen religiösen Strömungen der Menschheit die "vorchristliche Christentumsgeschichte" zu erkennen, gewinnen das Vorchristentum seinen tieferen Sinn und das Christentum seine einzigartige Größe zurück.
Emil Bock wurde 1895 in Wuppertal geboren. Nach dem Studium der Theologie begegnete er 1921 Rudolf Steiner und wurde 1922 einer der Gründungspriester der Christengemeinschaft, deren Leitung er 1938 übernahm. Während des Verbots durch das NS-Regime war er inhaftiert und wurde von 1945 an zu einer maßgeblichen Gestalt des Wiederaufbaus. Seine Werke, unter anderem die Übersetzung des Neuen Testaments, gehören zu den wichtigsten Schriften der Christengemeinschaft. Emil Bock starb 1959 in Stuttgart.