Am Anfang steht die unkonventionelle Begegnung des deutschen Alexander mit Janusz, dem polnischen Auschwitz-Überlebenden. Eine gemeinsame Reise in das ehemalige Konzentrationslager endet fast im Fiasko. Janusz glaubt, einen der Lagerpeiniger anhand eines Zeitungsartikels identifizieren zu können. Die Suche in Deutschland gerät zur fixen Idee und für Alexander zu einer Recherche der besonderen Art, bei der er bald jedes Maß verliert. Dirk Brauns erzählt eine Geschichte abseits von Gedenktagen und Schlagzeilen. Er tut dies konsequent heutig, berührend ohne Pathos, skurril und respektvoll.