Maria Wachter
Broschiertes Buch
Café Buchwald / Cafés, die Geschichte schreiben Bd.1
Roman Historischer Familienroman über eine legendäre Berliner Konditorei
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Willkommen in Berlins legendärer Konditorei!Berlin, 1896: Emma liebt den herrlichen Duft von Baumkuchen, der die Backstube der Familie erfüllt. Während ihr Vater die herrlichsten Leckereien zaubert, kümmert sich die Mutter um den Verkauf. Niemand bezweifelt, dass Emma und der Lehrjunge Fritz bald heiraten und gemeinsam das Geschäft weiterführen.Doch dann wird Emmas Vater schwer krank und nimmt ein dunkles Geheimnis mit ins Grab, das den Fortbestand des Cafés in Gefahr bringen könnte. Als Emma sich auch noch in den Architekturstudenten Max verliebt, der ihr ganz neue Welten eröffnet, m...
Willkommen in Berlins legendärer Konditorei!
Berlin, 1896: Emma liebt den herrlichen Duft von Baumkuchen, der die Backstube der Familie erfüllt. Während ihr Vater die herrlichsten Leckereien zaubert, kümmert sich die Mutter um den Verkauf. Niemand bezweifelt, dass Emma und der Lehrjunge Fritz bald heiraten und gemeinsam das Geschäft weiterführen.
Doch dann wird Emmas Vater schwer krank und nimmt ein dunkles Geheimnis mit ins Grab, das den Fortbestand des Cafés in Gefahr bringen könnte. Als Emma sich auch noch in den Architekturstudenten Max verliebt, der ihr ganz neue Welten eröffnet, muss sie eine schwere Entscheidung treffen ...
Das großartige Panorama Berlins um 1900 und der Duft eines köstlichen Klassikers
Das Café Buchwald ist eine der ältesten Konditoreien Berlins. Berühmt ist es für seinen Baumkuchen: ein ringförmiges Gebäck, das mit Schokolade oder Zuckerglasur überzogen ist und meist zu Weihnachten gegessen wird.
Das amerikanische Online-Magazin Buzzfeed nahm das Café Buchwald in die Liste mit den »25 Bäckereien auf der Welt, die man gesehen haben muss, bevor man stirbt« auf. Neben Touristen gehen dort auch Schauspieler und Politiker ein und aus. Eine echte Institution eben.
Berlin, 1896: Emma liebt den herrlichen Duft von Baumkuchen, der die Backstube der Familie erfüllt. Während ihr Vater die herrlichsten Leckereien zaubert, kümmert sich die Mutter um den Verkauf. Niemand bezweifelt, dass Emma und der Lehrjunge Fritz bald heiraten und gemeinsam das Geschäft weiterführen.
Doch dann wird Emmas Vater schwer krank und nimmt ein dunkles Geheimnis mit ins Grab, das den Fortbestand des Cafés in Gefahr bringen könnte. Als Emma sich auch noch in den Architekturstudenten Max verliebt, der ihr ganz neue Welten eröffnet, muss sie eine schwere Entscheidung treffen ...
Das großartige Panorama Berlins um 1900 und der Duft eines köstlichen Klassikers
Das Café Buchwald ist eine der ältesten Konditoreien Berlins. Berühmt ist es für seinen Baumkuchen: ein ringförmiges Gebäck, das mit Schokolade oder Zuckerglasur überzogen ist und meist zu Weihnachten gegessen wird.
Das amerikanische Online-Magazin Buzzfeed nahm das Café Buchwald in die Liste mit den »25 Bäckereien auf der Welt, die man gesehen haben muss, bevor man stirbt« auf. Neben Touristen gehen dort auch Schauspieler und Politiker ein und aus. Eine echte Institution eben.
Maria Wachter wurde 1959 in San Francisco, USA, geboren. Kindheit und Jugend verbrachte sie in Wien. Nach dem Abitur studierte sie Kommunikationstheorie, Journalismus und Kreatives Schreiben in San Diego (UCSD) und New York (NYU), später Geschichte in Wien (Universität Wien). Sie arbeitete in den Bereichen Werbung und Pressearbeit für staatliche Organisationen, Agenturen und private Unternehmen in Seoul, New York und Frankfurt/Main. Inzwischen lebt sie mit ihrem Mann und zwei Kindern in Wien. Hier schreibt sie historische Romane und Texte zu Themen, die ihr am Herzen liegen. 'Café Buchwald' ist ihr erster Roman im Piper Verlag.
Produktdetails
- Verlag: Piper
- 2. Aufl.
- Seitenzahl: 448
- Erscheinungstermin: 1. September 2022
- Deutsch
- Abmessung: 190mm x 122mm x 32mm
- Gewicht: 326g
- ISBN-13: 9783492318020
- ISBN-10: 3492318029
- Artikelnr.: 63703203
Herstellerkennzeichnung
Piper Verlag GmbH
Georgenstr. 4
80799 München
info@piper.de
»Die Autorin hat mich in eine Welt entführt, die mich total fasziniert hat und in der ich mich sehr wohlgefühlt habe.« ilonas_buecherwelt 20230613
Wer aus dem Weizen einen Kuchen haben will, muß das Mahlen abwarten. (Shakespeare)
1896. Emma Buchwald hat schon als junges Mädchen am Schürzenzipfel ihres Vaters gehangen, der Tag für Tag in der familieneigenen Backstube die feinsten Baumkuchen und Gebäck fertigt und als …
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Wer aus dem Weizen einen Kuchen haben will, muß das Mahlen abwarten. (Shakespeare)
1896. Emma Buchwald hat schon als junges Mädchen am Schürzenzipfel ihres Vaters gehangen, der Tag für Tag in der familieneigenen Backstube die feinsten Baumkuchen und Gebäck fertigt und als Hoflieferant des preußischen Prinzenhofes einiges Ansehen genießt. Als Vater Gustav plötzlich verstirbt, ist die Zukunft des Familiengeschäftes in Gefahr, zumal auch eine bereits erworbene Dependance in Berlin gerade mitten im Umbau steckt. Der einzige Ausweg scheint eine Verlobung mit dem Gesellen Fritz zu sein, um den Fortbestand der Bäckerei zu sichern, doch Emma hat bei einem ihrer Lieferwege an den königlichen Hof einen Ausflug ins Museum gemacht und dort den Architekturstudenten Max Kolbe kennen- und lieben gelernt. Als Emmas Mutter Adele sowie Max‘ Vater von der heimlichen Verbindung erfahren, unternehmen sie alles, um diese zu unterbinden, denn es gibt ein Geheimnis, dass beide Familien verbindet und nie ans Tageslicht kommen soll. Wird das Café Buchwald gerettet? Und was wird aus der Liebe zwischen Max und Emma?
Maria Wachter hat mit „Café Buchwald“ einen sehr unterhaltsamen historischen Roman vorgelegt, der vor der Kulisse der bis heute bestehenden Berliner Konditorei Buchwald das fiktive Schicksal der Familie erzählt. Mit flüssig-leichtem, bildhaftem und gefühlvollem Erzählstil fängt die Autorin den Leser sofort ein und schickt ihn auf Zeitreise ins 19. Jahrhundert in das Haus und die Backstube der Buchwalds, wo er nicht nur der Familie ganz nahe kommt, sondern direkt an ihrem Leben teilnimmt. Über wechselnde Perspektiven lernt der Leser die Gedanken- und Gefühlswelt der unterschiedlichsten Protagonisten kennen. Vor allem Emma wächst einem ganz schnell ans Herz mit ihrer positiven Einstellung, die Dinge in die Hand zu nehmen. Die Beschreibungen der Backstube nebst den unterschiedlichsten Zubereitungen der Köstlichkeiten lassen nicht nur Bilder im Kopf des Lesers entstehen, sondern vermitteln auch die angenehme Caféhaus-Atmosphäre, die einen nach Gebäck und Kaffee lechzen lässt. Emmas geschäftliche Ambitionen ebenso wie die Familienverwicklungen und das gut gehütete Geheimnis lassen den Leser das Buch kaum aus der Hand legen. Die Autorin hat gut recherchiert und den historischen Hintergrund der damaligen Zeit schön mit ihrer Geschichte verwebt. Der Leser erhält einen guten Eindruck der damaligen Lebensumstände sowie gesellschaftlichen Gepflogenheiten, die Emma in ein Korsett hineinzwängen wollen, das sie aber nicht tragen will.
Den Charakteren wurde liebevoll Leben eingehaucht, besitzen glaubwürdige menschliche Ecken und Kanten, die den Leser sofort für sich einnehmen und er sie bei ihren Unternehmungen auf Schritt und Tritt verfolgt. Emma ist eine liebenswürdige junge Frau, die ihren eigenen Kopf besitzt und sich nicht um Konventionen schert. Sie liebt ihre Familie und versucht alles Notwendige, um deren Lebensunterhalt zu sichern. Mit ihrer offenen, ehrlichen Art gewinnt sie schnell an Ansehen und Respekt. Max ist ein Architekturstudent mit Visionen, der die Mietskasernen seines Vaters verabscheut. Er besitzt Anstand und Moral, nur an Durchsetzungsvermögen mangelt es ihm manchmal. Fritz ist ein lieber Kerl, der selbst nicht so genau weiß, was er will. Ebenso wichtig sind Adele, Gustav, Korte Senior sowie die Buchwald Bediensteten für die Handlung.
„Café Buchwald“ ist ein historischer Roman, der dem Leser neben kurzweiligen Lesestunden auch ein schönes Kopfkino beschert. Familiengeschichte, eine junge Liebe, der ständige Geruch von Gebäck und ein Geheimnis, das erst ganz am Ende offenbart wird, bieten gute Unterhaltung und erlauben das Eintauchen in ein anderes Jahrhundert. Verdiente Leseempfehlung!
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Eine kurze Reise ins Jahr 1896. Im Buch geht es um ein Café, das Café Buchwald. Die Spezialität des Café Buchwald ist der Baumkuchen. Dieser macht die Konditorei sogar zum Hoflieferanten. Alles sieht nach ganz tollen Zeiten aus. Doch dann gibt es einen Todesfall, Emma's …
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Eine kurze Reise ins Jahr 1896. Im Buch geht es um ein Café, das Café Buchwald. Die Spezialität des Café Buchwald ist der Baumkuchen. Dieser macht die Konditorei sogar zum Hoflieferanten. Alles sieht nach ganz tollen Zeiten aus. Doch dann gibt es einen Todesfall, Emma's Vater stirbt. & mit ihm das legendäre Rezept. Der Todesfall könnte alles verändern. Emma, die Tochter des Cafébesitzers, verlobt sich mit Fritz dem Gesellen, damit er den Betrieb weiterführen kann. Dann lernt Emma Max kennen & lieben. Bald schon muss sie eine schwere Entscheidung treffen…
Ein toller Roman, der einen von der ersten Seite an in seinen Bann zieht. Der Schreibstil der Autorin ist flüssig, leicht, angenehm, super zu lesen, fesselnd & bildhaft. Die Charaktere sind authentisch & sehr gut herausgearbeitet. Wenn man beim Lesen den Geruch von Baumkuchen & Kakao (trinke keinen Kaffee & mag den Geruch auch nicht) in der Nase hat, ist das perfekt! Ein tolles Buch, das ich gerne weiterempfehle.
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Ein müheloses Abtauchen in das Cafe Buchwald
Was für ein wunderbares Buch! Die Autorin hat mich mit ihren Roman sofort mitgenommen und in das Zeitalter des 19. Jahrhundert entführt.
Entführt in das Cafe Buchwald, welches bis heute die Menschen mit ihren …
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Ein müheloses Abtauchen in das Cafe Buchwald
Was für ein wunderbares Buch! Die Autorin hat mich mit ihren Roman sofort mitgenommen und in das Zeitalter des 19. Jahrhundert entführt.
Entführt in das Cafe Buchwald, welches bis heute die Menschen mit ihren Baumkuchenspezialitäten beglückt. Gekonnt hat die Autorin hier einen sehr unterhaltsamen Roman erzählt und dabei fiktiv die Geschichte der Familie Buchwald in einer historischen Epoche erzählt.
Frau Wachter ist es sehr gut gelungen, den verschiedenen Charakteren ein Gesicht zu verleihen und mit bunten Farben zu schmücken, was wegen ihren tollen Schreistils nicht verwunderlich war.
Besonders Emma hat mich als Protagonist sehr beeindruckt, da sie eine sehr modern denkende Frau ihrer Zeit darstellt. Ihre Liebe zur Bäckerei und ihren Mut, sich nicht den Weg einfach nur vorschreiben zu lassen, sondern auch zu kämpfen, haben mir einen guten Zugang zu ihr verschafft. Durch ihre Gedanken und ihren Stärken, ist sie mir im Laufe des Buches so richtig ans Herz gewachsen, das ich am Ende des Buches, traurig war, dass ich das Buch so schnell zu Ende gelesen hatte.
Ebenso war der Aufbau der Geschichte perfekt aufeinander abgestimmt gewesen. Es war spannend und so manche Handlungen waren nicht vorhersehbar und haben so das ein oder andere Male für eine Überraschung gesorgt.
Eine Geschichte mit der man sich mühelos auf Zeitreise begibt und für angenehme Lesestunden sorgt, in der das abtauchen mühelos gelingt.
Fazit:
5 Sterne für einen guten historischen Roman, von dem ich sehr hoffe, dass es noch eine Fortsetzung gibt
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Meinung:
Die Beschreibung der Zeit von 1896 ist gut recherchiert, einfühlsam und trotzdem spannend beschrieben, wobei der Roman von Emma, ihrer Familie sowie von deren Bediensteten nebst Familien erzählt. Auch wird die reiche Familie von Max wird ausführlich beschrieben, wobei es …
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Meinung:
Die Beschreibung der Zeit von 1896 ist gut recherchiert, einfühlsam und trotzdem spannend beschrieben, wobei der Roman von Emma, ihrer Familie sowie von deren Bediensteten nebst Familien erzählt. Auch wird die reiche Familie von Max wird ausführlich beschrieben, wobei es der Autorin sehr gut gelingt, den Leser in diese Zeit hineinzuversetzen.
Die Autorin schafft es mühelos, uns auch in die dunklen Ecken von Berlin zu führen. Es geht um das Café, die Liebe, aber auch um das Leben zur damaligen Zeit. Die Lebenssituationen der damaligen Zeit wurden spannend und interessant dargestellt. Es war aufregend, mit dem Roman in ganz unterschiedliche Lebenssituationen hineinzublicken.
Die Protagonisten haben mir sehr gut gefallen.
Auch wenn die Geschichte sehr vorhersehbar ist, gibt es doch einige kleine Überraschungen und interessante Details.
Fazit:
Mir hat die Geschichte gut gefallen und ich habe sie zügig gelesen.
Ich konnte mit Maria lachen, weinen, hoffen, bangen und hatte das Gefühl, mit dabei zu sein, ich hatte schöne und entspannte Lesestunden und empfehle das Buch sehr gerne weiter.
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Die Autorin Maria Wachter nimmt uns mit nach Berlin und Cottbus um 1900 . Mitten in eine Familiengeschichte des Cafes Buchwalds.
Liebe , Intrigen und die Vergangenheit die eine gewichtige Rolle spielt. Der Roman ist angenehm zu lesen und durch die detailreiche Beschreibungen bekommt man Appetit …
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Die Autorin Maria Wachter nimmt uns mit nach Berlin und Cottbus um 1900 . Mitten in eine Familiengeschichte des Cafes Buchwalds.
Liebe , Intrigen und die Vergangenheit die eine gewichtige Rolle spielt. Der Roman ist angenehm zu lesen und durch die detailreiche Beschreibungen bekommt man Appetit auf Baumkuchen und alle anderen Köstlichkeiten.
Mir hat die Geschichte sehr gefallen und ich hatte schöne Lesestunden damit. Ich fühlte mich als wäre ich in mitten der Geschichte gewesen , es war keine leichte Zeit damals.
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Schöne Geschichte.
"Cafe Buchwald " ist ein historischer Familienroman über die Familie Buchwald und deren Weg nach Berlin. Sie waren für ihren Baumkuchen berühmt und lieferten sogar ins Schloss.
In Cottbus beginnt die Geschichte, wo der Familienbetrieb seinen Sitz …
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Schöne Geschichte.
"Cafe Buchwald " ist ein historischer Familienroman über die Familie Buchwald und deren Weg nach Berlin. Sie waren für ihren Baumkuchen berühmt und lieferten sogar ins Schloss.
In Cottbus beginnt die Geschichte, wo der Familienbetrieb seinen Sitz hat. Ich fand das die Autorin die Familie sehr gut dargestellt hat. Das schließt natürlich die Angestellten und Bediensteten des Backbetriebes mit ein. Auch das Leben der damaligen Zeit hat für mich Maria Wachter sehr schön und auch ausführlich beschrieben.
Alle Charaktere kamen für mich realistisch rüber. Die Handlungen fand ich sehr interessant und spannend dargestellt. Ihr flüssiger Schreibstil ließ sich für mich sehr schön lesen und ich war direkt im Geschehen dabei. Hier wird nicht nur von der Liebe erzählt, sondern auch um ein Geheimnis was für mich nicht vorhersehbar war und sich erst im nachinein auflöste.
Die Autorin hat mich in eine Welt entführt, die mich total fasziniert hat und in der ich mich sehr wohlgefühlt habe.
Für mich eine sehr schöne Geschichte, die ich sehr gerne weiter empfehle. 💫 💫💫💫💫.
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eBook, ePUB
Café Buchwald, Roman von Maria Wachter, EBook erschienen bei piper ebooks.
Ein Roman über eine mutige junge Frau, ein traditionsreiches Café und sein berühmtestes Rezept
Emma ist die Tochter der Familie Buchwald, sie liebt den Duft der Bäckerei, nach Vanille Schokolade …
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Café Buchwald, Roman von Maria Wachter, EBook erschienen bei piper ebooks.
Ein Roman über eine mutige junge Frau, ein traditionsreiches Café und sein berühmtestes Rezept
Emma ist die Tochter der Familie Buchwald, sie liebt den Duft der Bäckerei, nach Vanille Schokolade und Gewürzen. Eine besondere Spezialität der Konditorei Buchwald ist der legendäre Baumkuchen, damit wird Buchwald sogar Hoflieferant am preußischen Prinzenhof. Doch nach dem plötzlichen Tod des Vaters gibt es Verwicklungen die den Fortbestand des renommierten Geschäftes in Gefahr bringen könnte. Sie verlobt sich mit dem Gesellen Fritz der den Betrieb weiterführen soll, doch Emma verliebt sich in Max, einen Architekturstudenten.
Heute besteht das Café Buchwald noch immer und ist eine der ältesten Konditoreien Berlins. Neben Touristen gehen dort auch Schauspieler und Politiker ein und aus - eine Institution.
Das Buch besteht aus 87 Kapitel in idealer Leselänge. Schlagfertige Dialoge in Berliner Mundart, beleben das Buch. Am Buch-Ende geben die historisch belegten Daten Überblick über die geschichtlichen Zusammenhänge besondere Begriffe werden im hilfreichen Glossar erklärt.
Es war ein einmaliger Genuss dieses Buch zu lesen, vor allem wegen der leckeren Kuchen und Torten die zur Sprache kamen. Die Autorin erzählt äußerst flüssig. Mir haben die bildmalerischen Beschreibungen ganz besonders gut gefallen. Das zeichnet den Roman aus. Das Setting ist auffallend gut beschrieben, eine wahre Freude das zu lesen. Z.B. wird ein Saal mit vielen technischen Zeichnern, in schwarzen Hosen, weißen Hemden und mit schwarzen Ärmelschonern passenderweise als Pinguinkolonie bezeichnet. Die Zustände in den Baracken der Armen, sind greifbar beschrieben. Aber auch detaillierte Charakterbeschreibungen haben tiefe Verbundenheit mit den handelnden Personen geschaffen. Die Beschreibung der Gefühle beim Trinken eines guten Whiskys konnte ich regelrecht spüren. In der auktorialen Erzählform und atmosphärisch dicht beschrieben, flogen die Seiten beim Lesen nur so dahin, ich wollte nur noch wissen wie es weitergeht. Ein Spannungsbogen wird kontinuierlich aufgebaut, ungeahnte frappierende Wendungen und ein überraschendes Ende haben mich überzeugt. Ein Buch welches sich von selber liest.
Auffallend fand ich auch die ausgezeichnete Darstellung des Zeitkolorits. Z.B. Bei der Gewerbeausstellung(1896). Die erste Fahrt eines Luftschiffes, die mittlerweile zweifelhafte Veranstaltung einer Völkerausstellung, die Kleidung der Akteure, dadurch kam nie Zweifel auf, in welcher Zeit sich der Leser befindet. Alle Figuren agieren authentisch und nachvollziehbar. Die Handlung ist logisch aufgebaut verständlich und voller Dramatik, ich habe mit den Buchwalds und vor allem mit Emma mitgefiebert und mitgelitten. Meine Lieblingsfigur war Max, ein aufrichtiger, anständiger junger Mann der sich nicht auf den Privilegien ausruhen will, die ihm sein Vater geschaffen hat. Dafür mein Respekt.
Von mir eine gerne gegebene Leseempfehlung. Wer sich für einen gut aufgebauten Roman, mit historisch belegtem Hintergrund, interessiert, ist hier goldrichtig. Von mir 5 Sterne.
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