25,00 €
inkl. MwSt.
Versandkostenfrei*
Sofort lieferbar
payback
0 °P sammeln
  • Gebundenes Buch

1 Kundenbewertung

An der Wende zum 20. Jahrhundert rebellieren junge Menschen gegen altes, prüdes Denken. Allen Widerständen zum Trotz wollen sie nichts weniger, als ausbrechen, das Leben genießen und sich selbst verwirklichen. Unter ihnen: Erich Mühsam, Else Lasker-Schüler und Arthur Schnitzler. Im Wiener "Café Griensteidl", im Münchner "Café Stefanie" und im Berliner "Café des Westens" lieben und streiten sie sich, schmieden Allianzen und diskutieren dabei aberwitzige Visionen einer anderen, neuen Welt. Dirk Liesemer zeichnet ein ebenso faszinierendes wie höchst unterhaltsames Porträt der "Belle Époque" -…mehr

Produktbeschreibung
An der Wende zum 20. Jahrhundert rebellieren junge Menschen gegen altes, prüdes Denken. Allen Widerständen zum Trotz wollen sie nichts weniger, als ausbrechen, das Leben genießen und sich selbst verwirklichen. Unter ihnen: Erich Mühsam, Else Lasker-Schüler und Arthur Schnitzler. Im Wiener "Café Griensteidl", im Münchner "Café Stefanie" und im Berliner "Café des Westens" lieben und streiten sie sich, schmieden Allianzen und diskutieren dabei aberwitzige Visionen einer anderen, neuen Welt. Dirk Liesemer zeichnet ein ebenso faszinierendes wie höchst unterhaltsames Porträt der "Belle Époque" - eine Zeit, in der jahrhundertealte Gefüge zerbrechen und die den eigenen Größenwahn stets um ein Vielfaches zu übertreffen vermochte.
Autorenporträt
Dirk Liesemer, Jahrgang 1977, arbeitet als Journalist und Buchautor. Er schreibt insbesondere über Geschichte und Gesellschaft. Seine Texte sind in zahlreichen Magazinen erschienen, darunter GEO, mare, G/Geschichte, Free Men's World und im Feuilleton der FAZ. Er lebt in München. Für seine journalistische Arbeit wurde er mehrfach ausgezeichnet, u.a. mit dem ITB-Preis für "Das besondere Reisebuch", sowie für diverse weitere Preise nominiert.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Dlf Kultur-Rezension

Rezensent Thomas Groß lobt das Atmosphärische in Dirk Liesemers Tableau des Cafehauscharmes um die Jahrhundertwende. Doch so lebensnah und unverstellt der Autor die Wortgefechte über den Kaffeetassen in Wien, München und Berlin darzustellen weiß, nämlich indem er die Protagonisten von Hofmannsthal über Lasker-Schüler bis Polgar für sich sprechen lässt, so wenig vermag er zu erklären - über heraufziehende Kriege, den Titel "Größenwahn" oder den Rest der Epoche. Für Groß bleibt der Autor damit bei allem Drive der unterhaltsamen Darstellung hinter den Erkenntnismöglichkeiten seines Themas zurück. 

© Perlentaucher Medien GmbH
»Ein sehr dichtes und anschauliches Gewebe aus Stimmen und Szenen.« Thomas Groß Deutschlandfunk Kultur "Lesart"