Cafe Berlin: Das Berlin Ende der dreißiger Jahre, vor allem das nächtliche Berlin mit seinen Bars, Clubs und Cabarets, ist der Schauplatz dieses Romans. Einer der beliebtesten Treffpunkte, auch für hochrangige Nazis, ist der orientalische Kaukasusclub. Betreiber ist der Jude Daniel Saporta, der sich als Spanier ausgibt. Er bietet seinen Gästen erstklassige Speisen und Getränke, türkische Bauchtänzerinnen, schwarze amerikanische Saxophonisten und einen Mulatinnenchor aus Havanna. Jahre später, 1942, schreibt Saporta, der sich in einer engen ungeheizten Dachkammer versteckt hält, seine Erinnerungen an die glanzvollen Berliner Nächte nieder. Die Tänzerin Samira, vom britischen Geheimdienst auf Nazigrößen angesetzt, spielt darin eine besondere Rolle. Hafen der Düfte: Im Jahr 1997 wird Rotchina mit Hongkong in den Besitz der bedeutendsten Handelsmetropole zwischen Ost und West kommen. Während der letzten Tage der britischen Herrschaft spielt dieser Roman. Schillernde Figuren treten auf: Schwester Rafael, eine Nonne, Oberin eines Waisenhauses für chinesische und eurasische Knaben; Eduardo Lim, Inhaber einer Waschsalonkette, eines Nachtclubs und, auf nicht ganz legale Weise, mit Antiquitäten handelnd; Victoria Phillips, eine kunstinteressierte Schöne aus Neuengland; Ivor Braddock, Chef der Hongkonger Polizei, der die Stadt samt ihrer Prostituierten und Ganoven liebt; ferner japanische Yakuzi, Minister der Volksrepublik China, Bootsleute, Bardamen, Wunderheiler, Banker, Touristen, Mörder.
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